In der zweiten Julihälfte sind die Baukolonnen in der Bahnhofstraße und den angrenzenden Seitenstraßen angerückt: Schlaglöcher, Risse und weitere Straßenschäden werden ausgebessert. Die Arbeiten sind Teil einer umfassenden Maßnahme zur Instandsetzung der gemeindlichen Infrastruktur, die bereits im Frühjahr begonnen hat.
Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht sollen Straßenschäden, die bereits eine Unfallgefahr darstellen oder zu einer solchen werden könnten, beseitigt werden. „Der Erhalt der kommunalen Infrastruktur wird in den nächsten Jahren eine große Herausforderung darstellen“, betont Bürgermeister Christian Seitz. „Die Schäden müssen nach und nach abgearbeitet werden.“
Schon im April startete die Gemeinde mit der Sanierung von Gehwegen an mehreren Stellen im Ortsgebiet. Nun sind die Fahrbahnen an der Reihe. Der Fokus liegt aktuell auf der Bahnhofstraße, die zuletzt in den späten 1980er Jahren grundhaft erneuert wurde – „damit wird es wirklich Zeit“, sind sich der Erste Beigeordnete Martin Mohr und Fachbereichsleiter Michael Walter einig. Sie besuchten gemeinsam mit dem Bürgermeister die Arbeiten am Dienstagvormittag, um sich über den Fortgang zu informieren. In den kommenden Tagen werden weiter schadhafte Stellen entfernt und mit einer neuen Asphaltschicht versiegelt. Auch in den umliegenden Nebenstraßen sind punktuelle Ausbesserungen geplant. Ende der Woche wird diese Maßnahme bereits abgeschlossen sein.
Nach den Sommerferien geht es dann weiter: Die Gemeinde hat eine umfangreiche Liste mit Sanierungsstellen im gesamten Gemeindegebiet erstellt, die nach und nach abgearbeitet wird. Ziel ist es, vorhandene Unfallgefahren zu beseitigen und die Verkehrssicherheit längerfristig wiederherzustellen.
Die Stadtverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für eventuelle Verkehrsbehinderungen während der Arbeiten. Informationen zu weiteren geplanten Maßnahmen folgen rechtzeitig über die üblichen Kanäle.
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