Solche Übungen dienen auch der Außendarstellung der Kinder. Anwesend waren Stadtbrandinspektor Jürgen Karheiding und Jugendfeuerwehrwart Hendrik Thiele. In der Bischofsheimer Jugendwehr gibt es derzeit vier Mädchen und zehn Jungs, während die Ginsheim-Gustavsburger vier Mädchen und 16 Jungs haben.
Damit ist das Jahr abgeschlossen. Natürlich gibt es noch die Weihnachtsfeier, aber die Aktivitäten werden etwas heruntergefahren. Im Sommer fand das Zeltlager an Christi Himmelfahrt im Wildpark statt und war wie immer mit viel Sport, Spiel und Spaß verbunden. Die Ausflüge und Freizeiten, die angeboten werden, stehen immer unter dem Aspekt der feuerwehrtechnischen Ausbildung.
Nach dem Hochwasser gab es noch die Kehr-Aktion in Bischofsheim, die Jugend hatte das in der Presse publiziert. Dabei konnten sich Hauseigentümer melden und diese bekamen dann gegen eine Spende die Straße gefegt und das Unkraut entfernt, dabei kamen rund 750 Euro zusammen. Ein stolzer Betrag, der dann noch von der Feuerwehr auf 1000 Euro aufgestockt wurde. Dieses Geld wurde an die Jugendfeuerwehr in Fischerdorf bei Deggendorf überwiesen, die vom Hochwasser besonders schlimm erwischt worden war.
Nun ist im Gespräch, dass diese einmal zu Besuch kommen oder die Bischofsheimer hinfahren. Das zeigt aber einmal mehr, dass auch bei Jugendlichen Hilfsbereitschaft großgeschrieben wird, aber das Ganze im Team noch viel mehr Spaß macht und auch einbringt.
In den Wintermonaten, vor allem im Januar und Februar, ist die Ausbildung überwiegend theoretisch und es gibt Erste-Hilfe-Kurse. Die Treffen für die Jugend ab zehn Jahren sind immer dienstags von 18 bis 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Bischofsheim, die Verantwortlichen freuen sich über jedes neue Mitglied.
Die Treffen für die Jugend in Gustavsburg sind immer montags 18 bis 20 Uhr und in Ginsheim montags 18.30 bis 20 Uhr jeweils im Feuerwehrhaus und auch hier gilt: Jedes neue Mitglied ist willkommen.