Die Fahrt begann um zehn Uhr und führte über die Autobahn bis nach Zweibrücken. In einem Faltblatt konnten die Besucherinnen lesen, dass der Garten am 20. Juni 1914 eröffnet wurde. Im Laufe der Zeit durchlebte er eine wechselnde Geschichte, unter anderem geprägt durch die beiden Weltkriege, die ihre Spuren hinterließen.
Jetzt hat sich die Situation lange wieder gebessert und das Rosensortiment zählt heute etwa 1300 Sorten, zum Teil Wild-, der größere Teil Kulturrosen auf einer Fläche von 45.000 Quadratmeter.
Nach einer Fahrt von fast zwei Stunden war es Zeit für das Mittagessen, das schon vorher bestellt war und auf das die Ausflügler deshalb nicht lange warten mussten. So gestärkt, konnte dann der Rosengarten, der zu Fuß erreichbar war, erkundet werden.
Beim Betreten des Gartens begannen die VdK-Frauen sofort zu schnuppern, denn nur Rosen können solch einen betörenden Duft verbreiten. Die Königin der Blume zeigte sich in all ihrer Farbenvielfalt, zum Teil noch in der Knospe, andere voll aufgeblüht. Daneben andere blühende Blumen, so dass es eine Pracht und ein Augenschmaus war.
In einem kleinen Rosenmuseum, wird alles Wissenswertes über die Rose und den Rosengarten gezeigt. Auf den Wegen stehen Bänke, die zum Verweilen einladen um die Rosen und die Ruhe zu genießen, was natürlich gerne in Anspruch genommen wurde. Im „kleinen Rosenladen findet man Verschiedenes rund um die Rose, Einrichtungsgegenstände und alles für den Garten, ebenso Rosen-Konfitüre und Rosen-Tee.
Nachdem alles angeschaut und bestaunt worden war, tat eine kleine Ruhepause im nahe gelegenen Café gut, denn um 17 Uhr wartete der Bus und die Heimreise konnte beginnen.
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