Hau und Müller steigen auf

Qualifikation zur Zweiten Bundesliga: Meierle und Lipp knapp gescheitert

GINSHEIM (vb/khm) – André Müller und Christoph Hau gelang beim Finalturnier der Qualifikation für die 2. Radball-Bundesliga am Samstag in Raddestorf (bei Halle/Westfalen) der erhoffte Aufstieg. Die Zweiten der Hessenmeisterschaften erwischten einen guten Tag, mussten lediglich im letzten Spiel gegen VfH Mücheln eine knappe 3:4-Niederlage hinnehmen und landeten damit auf dem 2. Platz im Turnier. Den Aufstieg knapp verfehlt haben die RSG-Youngsters mit Dennis Lipp und Lars Meierle.

 

Das Nachwuchsteam hatte gleich gegen die Vereinskameraden Müller/Hau mit 1:3 das Nachsehen und verlor schließlich das zweite Match gegen den späteren Turniersieger vom RV Langenschiltach mit 5:10 klar. Der 3:2-Erfolg gegen Gastgeber RV Halle um Ex-Weltmeister Karsten Hormann lies wieder Hoffnung aufkommen, doch als gegen die Oldies vom VfH Mücheln eine knappe 2:3-Niederlage folgte, waren die Aufstiegsträume geplatzt. 
Der abschließende 8:4-Sieg gegen die Junioren der SG Niederlauterstein brachte schließlich den 4. Tabellenplatz. „Schade, dass es nicht geklappt hat. Aber meine Mannschaft hat zu viele Fehler im Spielaufbau gemacht. Hinzu kam, dass der Kommissär in der ein oder anderen Situation etwas unglücklich gegen uns entschieden hat“, meinte Stefan Lipp nach dem Turnier.
Mit einer soliden Leistung warteten an diesem Tag André Müller und Christoph Hau auf. Nach dem Auftaktsieg gegen Meierle/Lipp ließen die RSGler bei ihren Siegen gegen SG Niederlauterstein (10:2), RV Langenschiltach (2:1) und RV Halle (2:1) nichts mehr anbrennen und sicherten sich vorzeitig den Aufstieg. Die Niederlage gegen VfH Mücheln konnte lediglich als „Schönheitsfehler“ abgehakt werden.
Am Ende strahlten Müller/Hau und Betreuer Karl-Heinz Müller um die Wette. „Ich freue mich riesig, dass die beiden es im vierten Anlauf endlich geschafft haben“, erinnert Karl-Heinz Müller an die verpassten Chancen der Vorjahre. „Wir sind überglücklich, dass wir nun aufgestiegen sind“, so dann auch der einhellige Kommentar der beiden Sportler.

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