An der Quelle des Lebens

18 Kinder sagen Ja zum Glauben – Feier der Erstkommunion in Weilbach

Inmitten des vor dem Altar gestalteten "lebendigen Wassers" waren Bilder der Weilbacher Kommunionkinder sowie Symbole zum Leitmotiv "Jesus, Quelle des Lebens" zu sehen.

Die Vorfreude, aber auch die ganz selbstverständlich dazu gehörende Spannung, war nicht nur allen 18 Weilbacher Kommunionkindern, sondern auch ihren Verwandten und Freunden anzumerken, die sich am Weißen Sonntag in der Kirche Maria Himmelfahrt zur Feier der Erstkommunion versammelt hatten. Endlich, nach einem halben Jahr Vorbereitungszeit, war der große Tag gekommen. An jenem ganz besonderen Sonntag wurden die Kinder durch den Empfang ihrer ersten heiligen Kommunion und durch ihre Erneuerung des Taufversprechens in die katholische Gemeinschaft aufgenommen. "Jesus lädt uns alle ein, an seinem Tisch Platz zu nehmen", sagte Pfarrer Franz Lomberg im Festgottesdienst. "Damals haben eure Eltern und Paten Ja gesagt zu unserem Glauben. Heute frage ich euch selbst." So bekannten die Kinder ihren Glauben an Jesus Christus als Quelle des Lebens, zugleich sagten sie Nein "zum Bösen, zu Streit und Gemeinheit, zu Gewalt und Ungerechtigkeit, zu Unversöhnlichkeit und Zerstörung". Eine Entscheidung, die nach dem Weißen Sonntag, nämlich im grauen Alltag, stets aufs Neue geprüft werden wird. An die, sozusagen vor dem Altar entspringende, "Quelle des Lebens" legten die Kinder Symbole ihres Glaubens – etwa ein Krüglein mit Wasser aus dem Taufbecken.

Die Kommunionkinder hatten sich in mehreren Kleingruppen mit dem katholischen Glauben und freilich mit der Bedeutung des Sakraments der heiligen Kommunion beschäftigt; unterstützt wurden sie dabei von den Katechetinnen Alexandra Dörhöfer, Sandra Mai, Sabrina Welzel-Sachs, Sonja Thaler und Stefanie Zapf sowie von dem Katecheten Thorsten Press und der Gemeindereferentin Kornelia Schattner.

Musikalisch unterstützt von der Musikgruppe wurde der Gottesdienst zu einem festlichen und fröhlichen Ereignis, das die Kommunionkinder auf dem langen und nicht immer einfachen Weg ihres Glaubens begleiten wird.

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