Sommerfest des Fördervereins mit viel Gesang

Die Chorgruppen mussten sich allerdings dem starken Regen beugen

 

FLÖRSHEIM (ak) – Drei Schulchöre des „Arbeitskreises für Grundschulchor“ (AfG) gestalteten das diesjährige Sommerfest des Fördervereines der Riedschule mit einem schwungvollen sommerlichen Open-Air-Konzert. 

 

Mit jeweils fünf Liedern aus ihrem umfangreichen Repertoire erfreuten der Chor der Riedschule (erkennbar an den weißen Chor-T-Shirts mit dem Rückenaufdruck „Hast‘e da noch Töne“), der Chor der Liederbachschule (in knallroten T-Shirts mit gelber Sonne darauf unter der Leitung von Holger Schütz) und der Chor der Heinrich-Böll-Schule, verstärkt durch die „Funky Voices“ aus Eddersheim (in schwarzem Outfit unter der Leitung von Beate Müller) die zahlreichen Zuhörer auf dem Schulhof.
„Singen macht nicht nur Spaß, sondern auch durstig!“ – weil der Chorleiter des Riedschul-Chores, Henning Schütz, das weiß, gab es beim Sommerfest des Fördervereines für jedes „Chorkind“ ein Getränk umsonst. Auch für das Publikum war kulinarisch gesorgt, es wurden Crêpes gebacken, man konnte Würstchen und Kartoffelsalat ordern und gegen die schwülen Temperaturen hatte man gar extra Wassereis für die Kinder vorrätig. 
Das schon zu Beginn des Konzertes um 18 Uhr der Himmel dunkel verhangen war, konnte man bei sommerlichen „Sonnen-Titeln“ wie „Surfen auf dem Baggersee“ und „Ein Eis muss dabei sein“ zunächst zwar fast vergessen, die ersten Regentropfen knapp eine Stunde später holten die Chor-Sänger und auch die Zuhörer aber schnell aus ihren schönen, sonnigen Sommerträumen zurück in einen schwülen Gewitterabend. 
Zwar hatte der Vorsitzende des Fördervereines der Riedschule in seiner Begrüßungsrede mit einem Augenzwinkern verkündet: „Wir haben beschlossen, es regnet nicht!“ Aber ganz offensichtlich war dieser Beschluss nicht einzuhalten, der dunkelgraue Himmel öffnete trotzdem, wie eigentlich schon zu Beginn geahnt, seine Schleusentore. Schnell wurden gemeinsam die Sitzgarnituren und die Technik ins Trockene gebracht, angesichts des feuchten Schulhofes zogen es dann aber auch nach dem Gewitter viele wohl doch vor, das EM-Spiel zu Hause im trockenen Wohnzimmer anzuschauen. 
Schade, dass es wegen des Unwetters nicht mehr zu dem als Höhepunkt des Konzertes geplanten gemeinsamen Singen der drei Chöre mit insgesamt etwa 120 Kindern, auf das sich alle gefreut hatten, kommen konnte. 
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