Kinder der Grundschule eröffneten das Marktgeschehen mit winterlichen Liedbeiträgen, was wohl auch der Heilige Nikolaus gehört haben muss, stand er sodann doch schon mit seinen Naschtüten zur Belohnung parat. 150 gefüllte Tüten mit Äpfeln, Nüssen, Schokoriegeln und Gummibärchen ließen die Kinderaugen strahlen. „Jeder Stand beteiligt sich an den Unkosten der Nikolauspäckchen mit fünf Euro. Der Vereinsring legt aber noch eine große Spende drauf“, erklärte Neugebauer das Prozedere.
Zwei Schäfchen beobachteten das Treiben mit den wärmenden Glühwein- und Punschbechern von ihrem Gatter heraus und freuten sich über manch liebe Streicheleinheit. Kulinarisch konnten die Weilbacher beispielsweise zwischen Käsespätzle, Spießbraten und Bratwurst wählen.
Ein Höhepunkt war wie immer auch das Entzünden des Lagerfeuers am Bachbett. „In diesem Jahr gibt es von der Feuerwehr ein ganz klassisches Lagerfeuer“, verriet Neugebauer. Im Untergeschoss des Hauses am Weilbach stellte der Hobbymaler Heinz-Peter Rebenstock seine Kunstwerke aus. Der Weilbacher, der früher auch in der Malgruppe um Christel Steinkamp aktiv war, liebt vor allem Tiermotive und zeigte so zahlreiche Greifvögel, Eulen und auch den seltenen Eisvogel. Schmuckwerk, Plätzchen, Nackenkissen und zahlreiche Weihnachtsdekoartikel galt es an den Ständen zu bestaunen und auch zu kaufen.