Die HSG MainHandball vor dem Auswärtsspiel in Wehrheim/Obernhain
Unzufrieden braucht man bei der HSG MainHandball nun wirklich nicht zu sein. Auch wenn sich der Aufsteiger insgeheim vielleicht erhofft hatte, gleich bei seiner Rückkehr in der Bezirksliga A (Wiesbaden/Frankfurt) näher an den Spitzenkandidaten dran zu sein, so spielt das Aufgebot von Hans-Jürgen Hübner eine für Aufsteigerverhältnisse gute Saison. Wichtig ist für den Untermainverbund fortan, in sicheren Gefilden zu bleiben und nach Möglichkeit mit einem positiven Punktestand – derzeit liegt man mit 8:8-Zählern punktgleich mit dem Fünften BIK Wiesbaden auf Rang sechs – in die Winterpause zu gehen.
Es dürfte allerdings ziemlich schwer für die HSG werden, den bevorstehenden Spieltag ebenfalls mit mehr Plus- als Minuspunkten zu beenden, denn am Samstag treten die Mainhandballer zum schweren Auswärtsspiel beim Tabellenvierten SG Wehrheim/Obernhain (18.30 Uhr, Sporthalle Limesschule) an. „Dort brauchen wir eine absolute Spitzenleistung, um uns durchsetzen zu können. Das wird mit Sicherheit nicht leicht, aber unsere jüngste Vorstellung gegen Spitzenkandidat Oberursel II, die eigentlich letzte Saison sportlich aufgestiegen sind und nur wegen des Abstiegs der ersten Mannschaft in die Bezirksoberliga in der A-Klasse bleiben musste, stimmt mich zuversichtlich, dass wir bei der SG um die Punkte mitspielen können“, formulierte der erfahrene MH-Trainer Hübner. Große Veränderungen wird es bei der Aufstellung der Untermainstädter nicht geben. Bis auf den Langzeitverletzten Leistungsträger Julien Kunz geht man voraussichtlich mit der gleichen Besetzung in die Partie wie gegen Oberursels Reserve. „Im letzten Auswärtsspiel bei Petterweil haben wir uns eine Überraschung im negativen Sinne geleistet. Hoffentlich gelingt uns in Wehrheim mit einem starken Auftritt eine Wiedergutmachung“, so Hübner.
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