Ungefährdeter Heimsieg Bezirksliga A: HSG MainHandball - TuS Holzheim II 31:23 (17:12)

Bezirksliga A: HSG MainHandball - TuS Holzheim II 31:23 (17:12)

Die MainHandballer aus der Spielgemeinschaft von Flörsheim/Raunheim/Kelsterbach haben den Schock der hohen Pleite in Eltville gut weggesteckt. Im Heimspiel in der mit leider nur 29 Zuschauern ganz schwach besuchten Graf-Stauffenberg-Sporthalle – in Kelsterbach und Raunheim ist derzeit kein richtiger Spielbetrieb laut TVF-Funktionär Karli Fischer möglich – zeigte die Mannschaft von Trainer Hans-Jürgen Hübner eine sehr couragierte und taktisch gute Vorstellung. Am Ende der Lohn in Form eines ungefährdeten 31:23-Heimsiegs gegen die zweite Mannschaft aus Holzheim.

Mit nun 6:2-Punkten ist dem Bezirksligisten der Start mehr als geglückt. „Drei Siege in vier Spielen können sich wirklich sehen lassen“, freute sich Co-Trainer Karli Fischer, einer der dienstältesten Funktionäre im einheimischen Handball und über die Landesgrenzen hinaus, über den gelungenen Start. Nur anfangs der Partie konnte der Gast aus der Nähe von Limburg mithalten, ehe die HSG beim 6:5 (10. Minute) erstmals in Führung lag. Nach dem 8:8 zog der Gastgeber aufgrund der besseren Spielanlage unaufhaltsam bis auf 17:10 davon. Erst kurz vor dem Pausentee gelang noch das 12:17. Die Hübnertruppe ließ sich nicht beeindrucken, baut den Vorsprung immer weiter aus. Primär der trickreiche Routnier Mätzke zauberte mit sieben Toren. Die weiterten Treffer markierten Frej (6), Eberbach (4), Dubravcic (4) Grund (3), Steinmetz, Prus . Eicke je 2 und Gericke (1).

Im Tor zeigten beide Keeper eine grundsolide Leistung. Überhaupt überzeugte die starke und bissige Defensivarbeit der Gastgeber, die fast keinen Schwachpunkt aufwies. Holzheim zeigte zu viele Schwankungen, die Reserve des Landesligisten scheint auch auf einigen Position überaltert.

Am kommenden Wochenende steht MainHandball vor einer weitaus schwereren Aufgabe. Auswärts trifft man auf die heimstarke Mannschaft der neuen Spielgemeinschaft der TV Breckenheim und der SG Wallau/Massenheim. Zwar verlor die Kombination aus dem Ländchen mit dem schon legendären Trainer Schermuly am Sonntag in Offenbach-Bürgel mit der ersten Mannschaft, aber die Reserve will es nun im Derby besser machen. Einst spielte Breckenheim einmal in der zweiten Liga (nur ein kurzes Gastspiel) und Wallau/Massenheim an der deutschen und europäischen Spitze. Lange ist es her, aber immerhin wird in Breckenheim und Wallau/Massenheim wieder gute Arbeit geleistet. Einen klaren Favoriten gibt es wohl eher nicht.

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