Zweites Heimspiel für die MainHandball-Damen

Das Auswärtsspiel des Frauenteams der HSG MainHandball wurde - wie im Vorfeld bereits vermutet - in das neue Jahr verlegt. Der eigentliche Gastgeber HSG Seckbach/Eintracht Frankfurt hatte vergangene Woche um eine Verlegung gebeten, die sich terminlich allerdings als schwierig herausstellte. Statt einer Partie in der Fremde gibt es für die Untermainstädterinnen nun ein zweites Heimspiel gegen die Frankfurter, das am 30. Januar in der Flörsheimer Graf-Stauffenberg-Halle (20 Uhr) ausgetragen wird. „Es gab keine Alternative dazu. Für uns ist die Lösung sicherlich kein Nachteil, wobei Seckbach ein starker Konkurrent ist, gegen den es für uns auch zuhause äußerst schwer werden dürfte“, erklärte MH-Trainer Stephan Unger.

Mit der Hinrunde zeigte sich Unger indes nicht zufrieden: „Wir haben nach gutem Start nicht das gezeigt, was wir können. Über den Winter müssen wir jetzt konzentriert arbeiten, um stärker zurückzukommen und uns in der Tabelle wieder weiter nach oben zu arbeiten“. MainHandball war letzte Saison erst aus der Bezirksoberliga in die Bezirksliga A abgestiegen, den direkten Wiederaufstieg hatte man sich aufgrund des extrem jungen Teams jedoch nicht auf die Fahne geschrieben. Mit Platz zehn und nur drei Siegen hinkt man dem erklärten Saisonziel „guter einstelliger Tabellenplatz“ bislang hinterher. Allerdings sind die Abstände äußerst gering, bis zu Platz sechs sind es – bei aktuell einem Spiel weniger als die Konkurrenz – lediglich drei Punkte.

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