Angeregter Gedankenaustausch

 

HATTERSHEIM (noe) – Drei Bürgerwerkstätten, vier Arbeitsgruppen, ein Sparprogramm. „Das ist die Stunde der Bürgerinnen und Bürger“, sagte Bürgermeisterin Antje Köster in ihrer Einleitung zur zweiten Bürgerwerkstatt, die am Dienstagabend in der gut gefüllten Stadthalle ihre Arbeit aufnahm. „Jede Position, die wir haben, muss auf den Prüfstand“, so Köster weiter. „Es darf keine Tabus geben.“
 

 

Tabulos und dennoch gesittet ging es im Foyer der Stadthalle zu. Hier beschäftigte sich die Arbeitsgruppe 1 mit den möglichen Einsparungen freiwilliger Leistungen auf dem Gebiete „Stadtentwicklung, Finanzen, Verwaltung, öffentliche Gebäude“. Die rund zwanzig Teilnehmer starke Runde – etwa die Hälfte der Anwesenden waren Stadtverordnete oder Vertreter der Stadtverwaltung – beschränkte sich aufgrund der Empfehlung von Moderator Roland Strunk auf die Diskussion neun möglicher Konsolidierungsmaßnahmen. Wegen des angeregten, stets sachlichen Gedankenaustauschs war schnell klar, dass trotz der vorgenommenen Themenreduzierung der zur Verfügung stehende Zeitrahmen von 75 Minuten nicht genügen würde. Letztlich konnten nur vier der in Frage kommenden Maßnahmen abgearbeitet werden. Im Einzelnen waren das die Punkte „Aufwandsentschädigung für ehrenamtlich Tätige“ (politische Gremien, Magistrat), „Personalservice“ (Ausbildung), „Posthof“ und „Stadthalle“ (beide aus dem Bereich Gebäudemanagement).
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe 1 sowie ein ausführlicher Bericht folgen in der nächsten Ausgabe des Stadtanzeigers.

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