HATTERSHEIM (idl) – Für Liedermacher Arimot war das Konzert in der Hattersheimer Krone ein echtes Heimspiel. Bevor sich Achim Herborn entschloss, durchaus erfolgreich auf Solopfaden zu wandeln, war er unter anderem Mitglied der Bands „No. 16“ und „Rovin’ Folk“, die ihre musikalische Heimat in dem Hattersheimer Szenelokal haben. Achim Herborn alias Arimot verschlug es in jungen Jahren in die Bretagne, wo er sich als Musiker im Bereich der traditionellen keltischen Musik schnell einen Namen machte. Hier entwickelte er seinen individuellen musikalischen Stil, der damals wie heute seine Wurzeln in der Folk Musik hat. Poetische, gefühlvolle Texte und ausgefeilte Gitarrenarrangements sind die Markenzeichen von Arimot. Sich selbst beschreibt Herborn als einen „Geschichtenerzähler. Ich erzähle Geschichten zum Lachen, zum Träumen und ein paar Geschichten, die einfach nur Geschichten sind.“ Sein Repertoire reicht von der gefühlvollen Ballade bis hin zu derbem Spottgesang. Wer sich mit Arimot auf seinen „Weg nach Avalon“ begibt, erlebt einen ausdrucksstarken Musiker, der einer zunehmend hektischen Welt sanfte und besinnliche Weisen gegenüberstellt. Arimot sehnt sich nach einer verständnisvolleren Welt, in der Suche nicht zur Sucht entarten muss.