Für 48 Teilnehmer im Alter zwischen neun und 14 Jahren stand die erste Woche der diesjährigen Osterferien ganz im Zeichen des runden Leders. Die SG DJK Hattersheim und deren Förderverein hatten zum Fußballcamp auf dem Sportplatz am Karl-Eckel-Weg geladen. Eine Premiere, unterstützt von Sponsoren, die unter anderem pinkfarbene Trikots, Stutzen, Hosen und Trinkflaschen beisteuerten, ebenso wie zur Stärkung Wasser und Rohkost.
D-Jugend-Trainer Andreas Rüppel und sein Team hatten sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie das fünftägige Camp den Kindern und Jugendlichen am meisten nützen kann. Keinesfalls sollte es einfach nur eine mehrstündige Betreuung oder Beschäftigung werden, sondern die Teilnehmer sollten wirklich etwas lernen - und nach dem Abschluss am besten auch etwas besser Fußball spielen können.
Und dies ist auch bestens gelungen. Lob und Dank gab es auch vom Vorstand der SG DJK Hattersheim, der Andreas Rüppel und dem restlichen Team für die hervorragende Organisation und Durchführung des Camps dankte.
Am Freitag wurde zum Abschluss noch eine Mini-WM der E-, D- und C-Jugend durchgeführt, natürlich mit einer waschechten Siegerehrung. Camp-Teilnehmer Luka war begeistert: "Am besten war das Abschlussturnier! Das Camp war sehr gut, und vor allem auch, dass ich zusammen mit meinen Freunden Fußball spielen konnte."
Beim Abschlussfest ging noch einmal der Dank an Andreas Rüppel, an die Sponsoren und insbesondere auch an alle Helfer und die Mädels, die bei allem geholfen haben. Es war wahrhaft mehr als ein Betreuungscamp: Die Kinder haben viel geleistet und gut trainiert - und dabei auch kaum Blessuren davongetragen.
Nach dieser positiven Bilanz zum Premieren-Camp ist es kein Wunder, dass die Organisatoren bereits an eine Neuauflage im nächsten Jahr denken.
Eigentlich sollte am Freitag auch noch ein Freundschaftsspiel zwischen den Camp-Teilnehmern und den Spielern von Eintracht Hattersheim stattfinden. Leider waren kurzfristig an diesem Tag nicht genug Eintrachtler einsatzbereit, so dass das Duell abgesagt werden musste.
Statt dessen fand dann jedoch am Dienstag ein kleines Nachholspiel von DJK und Eintracht im Kinder- und Jugendbereich statt. Eine gute Sache: Der Sportnachwuchs kann kaum früh und intensiv genug an die Themen Inklusion und Gemeinschaft herangeführt werden.
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