Darüber hinaus wurde über Aktionen, die Öffentlichkeitsarbeit und Projekte, die für dieses Jahr geplant sind, berichtet.
Polizeidirektor Moog, Leiter der Polizeidirektion Main-Taunus, informierte über die Arbeit im Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises.
Dort wird – wie auch in Hattersheim – die Priorität darauf gelegt, Straftaten vorzubeugen. Er stellte in diesem Zusammenhang die neue Internetseite des Präventionsrates des Main-Taunus-Kreises praeventionsrat.pavlovic.com vor.
Sie will zukünftig über die Arbeit und die Schwerpunkte der Präventionsräte umfassend aufklären.
Ein neues Angebot wird mit der Einführung des Präventionsprojekts „HaLT – Hart am Limit“ umgesetzt. Über das Programm, das bundesweit bereits an 140 Standorten durchgeführt wird, informierte Ralf Pretz vom Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe.
Die Unterstützung richtet sich an Eltern, deren Kind aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums bereits in einem Krankenhaus notversorgt werden musste.
Als Präventionsmaßnahme gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen wurden in Hattersheim erstmals in diesem Jahr vier Main-Taunus-Scouts vor und während des Hattersheimer Fastnachtsumzuges eingesetzt. Es wurde über die erfolgreiche Arbeit der Scouts berichtet.
Als weiterer Erfolg konnte das Aufstellen eines Glascontainers auf dem Mosonmagyaróvár-Platz gewertet werden. Das Herumliegen von leeren Flaschen wurde deutlich reduziert.
Über die weiteren Planungen für 2011 informierte Bürgermeisterin Antje Köster. So ist für 4. Oktober um 14.30 Uhr eine gemeinsame Informationsveranstaltung mit der Hofheimer Polizeidirektion zum Thema Sicherheit und Trickdiebstahl speziell für Senioren geplant. Das Beratungsangebot findet im Seniorenzentrum Altmünstermühle statt.
Weitere Maßnahmen sind im Bereich Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen. In den Stadtteilen Hattersheim und Okriftel wurden bereits Infoveranstaltungen zum Thema „Schutz vor Einbruchdiebstahl“ durchgeführt.
Für Eddersheim wird überlegt, diesen Infoabend ebenfalls durchzuführen oder alternativ Streifengänge von Polizisten anzubieten, die den Einwohnern direkt vor Ort Schwachstellen ihrer Häuser und Wohnungen aufzeigen und über mögliche Sicherungsmaßnahmen informieren.
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