Leitbild in der Pausenhalle der Heinrich-Böll-Schule

Die Einweihung des fertigen Bildes fand am 4. Oktober im Rahmen einer Schülervertretersitzung statt. Geladen waren alle Klassensprecherinnen und -sprecher. Nina Chambre, Leiterin der Fachschaft Kunst, hatte Schülerinnen und Schülern in einem Graffiti-Workshop vor den Sommerferien angeleitet, 13 Pattern zu sprayen, auf denen die Leitgedanken der Heinrich-Böll-Schule bildlich dargestellt sind (wir berichteten im HS vom 27. Juli). Die Ferien wurden dazu genutzt, die Einzelbilder in der Pausenhalle montieren zu lassen. Anschließend wurden sie von der begleitenden Künstlerin Lakoona und ihrem Kollegen Moritz Winkler zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt.

In der Feierstunde wurden die jungen Kunstschaffenden vorgestellt und mit reichlich Applaus bedacht. „Respekt, Toleranz, Fairness, Gerechtigkeit, dieses sind Begriffe aus dem Leitbild - jeder ist willkommen, wird wertgeschätzt und verdient die bestmöglichen Chancen“, erläuterte Nina Chambre. Die Klassenvertretungen sollen diese Botschaft in ihre Klassen tragen. Direktor Dr. Dietrich Heither sieht das Leitbild als einen Kompass für die Schule an. Als wichtigste Punkte betonte er: Chancen erarbeiten für ein gutes Leben; Leben in einer lebenswerten Welt; keine Diskriminierung, sondern Verantwortung dafür, dass es allen gut geht. „Keiner darf Angst haben zur Schule zu kommen“, war sein Appell an alle. Um dieses zu erreichen, sollten Konflikte schon im Vorfeld gelöst werden.

(Foto: hl)

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