Die Präventionsräte der Stadt Hattersheim und des Main-Taunus-Kreises sowie die Polizei führten am 24. Oktober von 13 bis 17 Uhr intensive Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Vorbeugung vor Wohnungseinbrüchen.
Der polizeiliche Berater Jürgen Seewald und seine Kollegen informierten und berieten mit entsprechendem Anschauungsmaterial, um die Hattersheimer Bürgerinnen und Bürger so für die Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch zu sensibilisieren. Außerdem wurden Flyer, Aufkleber und Schilder mit der Aufschrift „Vorsicht aufmerksame Nachbarn” kostenlos verteilt.
Mit Unterstützung des Sicherheitsberaters Andreas Suda boten der Präventionsrat Hattersheim und die Hattersheimer Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren einen Infostand mit Senioren-Sicherheitsberatung an.
Im Mittelpunkt der Beratungen standen Trickbetrügereien, mit denen ältere Menschen immer wieder konfrontiert werden, wie der Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen, Taschen- und Trickdiebstahl sowie Betrügereien an der Haustür. Aktuell grassieren WhatsApp-Betrügereien, Schockanrufe und falsche Dienstleister. In der Beratertätigkeit der SfS wurden auch aktuelle Beispiele von kriminellen Handlungen erörtert, die neuerdings „Künstliche Intelligenz“ (KI) einsetzen. Die Interessierten erhielten entsprechendes Informationsmaterial und ihre Fragen zur Sicherheit wurden ausführlich beantwortet.
„Bei diesen Präventionsgesprächen geht es unbedingt darum, die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen und zu verhindern, dass sie Opfer krimineller Handlungen werden. Ich danke den Präventionsräten der Stadt Hattersheim und des Main-Taunus-Kreises, den Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberatern für Senioren als auch der Polizei für diese wertvolle Beratungsmöglichkeit und rufe alle Bürgerinnen und Bürger auf, diesen kostenlosen Service zu nutzen“, so Bürgermeister Klaus Schindling.

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