Mit stark reduziertem Kader musste die Damen-Mannschaft der FSG Hattersheim/Hofheim bei der SG Wehrheim/Obernheim antreten. Der gastgebende Tabellen-Dritte wurde seiner Favoritenrolle von Anfang an gerecht und setzte sich früh mit 1:5 (aus Sicht der FSG) in der 6. Minute ab. Die Gäste benötigten fast 20 Minuten, um besser ins Spiel zu finden und ihre Torchancen auch zu nutzen. Der Halbzeitstand von 15:9 wies dennoch einen deutlichen Rückstand auf.
Die FSG war weit davon entfernt aufzugeben. Es wurden immer wieder sehr gute Torchancen herausgespielt, davon zeugen auch die vielen zugesprochenen Strafwürfe, die dieses Mal erfreulicherweise alle verwandelt werden konnten. Oft genug waren es aber leider auch Pfosten oder Latte, die einen Treffer verhinderten. Die SGWO hatte teilweise die Führung auf zwölf Tore ausgebaut (18:30, 54. Min.), aber das Team der FSG steckte nicht auf. Mit 24:32 blieben die beiden Punkte letztlich in Wehrheim.
„In der Defensive standen wir heute nicht so gut, wie wir es eigentlich können“, so MV Carola Hildebrandt. „Dafür haben wir im Angriff angesichts der dünnen Personaldecke wirklich gute Lösungen gefunden. Mein Kompliment an die Mädels, die sich die gesamten 60 Minuten trotz der widrigen Umstände durchgekämpft haben.“ Ein weiterer positiver Aspekt: Insgesamt konnten sich neun Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen.
Das nächste Punktspiel steht erst in zwei Wochen an, am 9. Dezember bei der HSG Eschhofen/Steeden (Anpfiff um 17.30 Uhr in der Sporthalle Eschhofen), zu dem hoffentlich wieder mehr Spielerinnen fit sind.
Es spielten im Tor J. Müller sowie im Feld M. Bächler (3/1), S. Bienert (1/1), S. Böhler (2), M. Huber (4), A.-K. Kröck (3), B. Lehmler, C. Pappisch (3/2), N. Schott (2/2), J. Schweikart (1), D. Sevinc (5/2).
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