Spielabsage in Fulda Hessenliga: FC Eddersheim hatte am Wochenende unverhofft spielfrei

Hessenliga: FC Eddersheim hatte am Wochenende unverhofft spielfrei

Der FC Eddersheim rutscht erstmals seit dem Meisterschaftsstart aus den Top zwei der Hessenliga. Hinter dem immer stärker werdenden KSV Hessen Kassel (8:0-Kantersieg in Hadamar), der sich noch einmal in der Winterpause personell verstärkte, fiel der FCE auf Platz drei zurück. Allerdings konnte sich der FCE nicht „wehren“, denn das Verfolgerduell beim Fünften Fulda-Lehnerz fiel wegen Unbespielbarkeit des Platzes in der Domstadt aus und wird voraussichtlich im April nachgeholt.

So liegt Kassel, unter den Experten längst als Topfavorit für die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Regionalliga mit dem riesigen Auestadion im Hintergrund auserkoren, einen Punkt vor Eddersheim. Und der Abstand für Kassel und Eddersheim zum Spitzenreiter Stadtallendoff ist merklich geschrumpft, denn der letztjährige Regionalliga-Absteiger aus Nordhessen verlor fast sensationell sein erstes Spiel nach der langen Winterpause zuhause im Derby mit 2:3 gegen Nachbar Baunatal und hat nur noch fünf Punkte Vorsprung vor dem FCE, bei einem schon mehr ausgetragen Match. Der FCE könnte also im Falle eines Sieges im Nachholspiel wieder bis auf zwei Punkte heranrücken, nachdem man kurz vor der Winterpause noch zweimal knapp und unglücklich gegen Stadtallendorff unterlag.

Nun steigt das erste Spiel nach der langen Pause für die Eddersheimer also am kommenden Sonntag (15 Uhr) zuhause auf dem Sportplatz an der Staustufe gegen Mitaufsteiger Türk Gücü Friedberg, das sich am vergangenen Wochenende durch einen 3:1-Sieg gegen Hanau ins sichere Mittefeld auf Rang neun vorschob. „Eine schwierige Aufgabe gegen die kampfstarken Kreisstädter“, meinte Trainer Rouven Leopold, der kürzlich seinen Vertrag verlängerte. Die gute Arbeit von Leopold hat sich also bezahlt gemacht.

Die Meisterschaftskontrahenten von Eddersheim stehen vor etwas leichteren Aufgaben: Kassel zuhause gegen Hessen Dreieich und Stadtallendorff beim Tabellen-Drittletzten Steinbach.

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