Wenn die Baustraße fertig ist, sollen voraussichtlich im Januar die eigentlichen Arbeiten am Erweiterungsbau beginnen. Kollmeier zufolge entstehen Betreuungs-, Gruppen- und Fachräume, außerdem ein Bewegungsraum und ein Betreuungsbereich bei der Mensa, der auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Während die Bauarbeiten laufen, wird die Betreuung ins alte Rathaus und in Container verlegt. „Alles wird in enger Abstimmung mit der Schule und der Stadt Hochheim geplant“, so Kollmeier.
Die Weinbergschule wird derzeit von rund 390 Schülern besucht. Wie der Schuldezernent erläutert, ist die Erweiterung nötig wegen steigender Schülerzahlen und des „Paktes für den Nachmittag“, in dessen Rahmen ausreichend Betreuungsplätze geschaffen werden müssen.
Von der Lage her sei das Projekt „eine der herausforderndsten Schulbauvorhaben im Kreis“, so Kollmeier. Das Gebäude liege im historischen Kern der Altstadt nahe der Kirche St. Peter und Paul und den Weinbergen. In längerer Abstimmung mit der Stadt und dem Denkmalschutz sei dann eine Lösung für die erforderliche Baustraße gefunden worden.
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