Hierauf hat das Stadtmarketing keinen großen Einfluss, denn die Verzögerungen ergeben sich aus der überdurchschnittlich hohen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Eine 40-prozentige Rücklaufquote wurde angepeilt, insgesamt wurden knapp über 50 Prozent der Fragebögen ausgefüllt. Die Präsentationen der Ergebnisse, die nun als repräsentativ angesehen werden können, sind für die Gremien und die Öffentlichkeit im Spätsommer geplant.
Erfahrungsaustausch und Kontakte
Im Stadtmarketing laufen die Arbeiten parallel zur Auswertung weiter. Zwecks Erfahrungsaustausch als auch Kontaktpflege und Kontaktknüpfung besuchten Bürgermeisterin Angelika Munck, Fachbereichsleiter Dirk-André Krams, Martin Jakob-Landmesser, aus dem Bereich Stadtentwicklung, sowie Kerstin Koschnitzki mit dem Aufgabengebiet Tourismus den 5. Hessischen Stadtmarketingtag am 25. Mai in Hanau. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, so Angelika Munck. Es sei an der Zeit, sich zu öffnen und die „Einzigartigkeit und Vielfalt Hochheims“ in geeigneter Form herauszustellen, betont Munck weiter.
Die enge Verzahnung des Stadtmarketings mit den Bereichen Kultur und Tourismus sowie der Stadtentwicklung, aber auch der Wirtschaftsförderung soll zukünftig ebenfalls weiter vorangetrieben werden. „Synergieeffekte nutzen und ausbauen sowie fachbereichsübergreifendes Arbeiten“ sieht Munck hier als unabdingbar. Sofern die Stadtverwaltung einen Wirtschaftsförderer einstelle, würde auch dieser dort mitarbeiten.
Sobald die Auswertung der Bürgerumfrage vorliegt, werden sich die Mitarbeiter des Stadtmarketing auf dessen Grundlage stützen und einen Fragebogen für Gäste Hochheims erarbeiten, um so auch das Fremdbild in Erfahrung zu bringen.
Dirk-André Krams erläutert hierzu: „Wir möchten einen möglichst breiten Überblick erhalten, wie Hochheim von Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Touristen und Gästen wahrgenommen wird.“