In diesem Jahr wurde mit den Vorbereitungen für den Neubau eines Radwegs zwischen Parkbad und Oberweidstraße begonnen (wir berichteten). Die Konzeption wurde von der Gemeindevertretung begleitet und einstimmig beschlossen. Das Land fördert das Vorhaben mit 446.000 Euro.
Doch noch wird nicht gebaut, obwohl die erforderlichen Rodungen schon Ende Februar abgeschlossen waren. Der Erste Beigeordnete Martin Mohr erläutert: „Die Rodungen mussten noch vor der Brutzeit erfolgen - auch als Voraussetzung für weitere Maßnahmen wie eine Vermessung als Grundlage für die Ausführungsplanung und Baugrunduntersuchungen, um Bohrkerne erstellen zu können.“
Bei der Untersuchung des Baugrundes und der umwelttechnischen Untersuchung wurden nun entlang des ehemaligen Bärbrot-Geländes aufgefüllte Böden festgestellt. „Als Beimengungen wurden Schiefer-, Sandstein-, Ziegel-, Beton-, Gips-, Kunststoff und Pflanzenreste gefunden“, berichtet Mohr. „Nun werden die Planer die Ausführungsplanung erstellen und in diesem Zuge bewerten, wie sich die Ergebnisse der Baugrunduntersuchung auf die Ausführung auswirken werden.“ Am 19. August habe hierzu ein gemeinsamer Sondierungstermin mit Vertretern der Unteren Wasser- und Bodenschutzbehörde stattgefunden.
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