Puppen und die Hausbibel der Familie Kilb

Vitrine im Rathaus von Gemeindearchivar Krementz neu bestückt

Der Heimatgeschichtlichen Sammlung wurden die Familien-Bibel und eine Puppensammlung vererbt, die nun in der Vitrine im Rathaus zu sehen sind.

Puppen und eine Haus-Bibel sind zurzeit in der Vitrine im Foyer des Rat- und Bürgerhauses zu sehen. Der langjährige Gemeindearchivar Wilfried Krementz hat diese gerade neu bestückt. So möchte er Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, aber auch den Bürgerinnen und Bürgern die „Krifteler Geschichte“ nahebringen. „Zum ersten Mal ist dem Heimatmuseum ein Schreiben des Amtsgerichts zugegangen mit der Nachricht, dass dem Museum etwas vererbt wurde: und zwar eine Familien-Bibel und eine Puppensammlung“, freut sich der Archivar. Er kannte das Ehepaar Dieter und Hildegard Becker (geborene Kilb) gut, die diese „Schätze“ an die Heimatgeschichtliche Sammlung weitervererbt haben.

Die Bibel mit Namen „Biblia Sacra Vulgata“, der Text lateinisch und deutsch, war seit Generationen im Besitz der Familie Kilb. Auf einem Blatt ist handschriftlich vermerkt: „gekauft von Johann Kilb zum Preis von 1 Gulden und 45 Kreuzer“ ohne Datum. Das Bild zeigt Hildegard Becker als Kind, im Arm eine Puppe mit Kopftuch, die ebenfalls in der Vitrine ausgestellt ist.

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