Zweiter Impftermin im Kursana

Immer mehr Bewohnerinnen und Bewohner und Teile des Personals geimpft

Ein gutes Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kursana Domizil wurde mittlerweile geimpft.
Ein gutes Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kursana Domizil wurde mittlerweile geimpft.

Nach dem bundesweit schleppenden Impfstart kommen gute Nachrichten aus dem Kursana Domizil Kriftel wie gerufen. Laut Direktorin Stefanie Hoyer seien nun 72 Bewohner und mehr als ein Drittel der Mitarbeiter geimpft worden. Jene Bewohner und Mitarbeiter, die bereits an der ersten Impfrunde am 27. Dezember und 17. Januar teilgenommen hatten, genießen inzwischen den vollen Impfschutz.

Während die ersten beiden Impftermine im Kursana Kriftel auf eine Kooperation mit dem DRK zurückzuführen sind, war am 1. Februar zur nunmehr zweiten Impfrunde das Team des Arbeiter Samariter Bundes (ASB) zur Stelle. „Mit beiden Partnern gab es eine hervorragende Kooperation“, lobte Stefanie Hoyer den professionellen Ablauf der Aktion. Auch die Bewohner seien stolz darauf, bundesweit mit als erstes geimpft worden zu sein.

Durch die zwei angebotenen Impftermine habe jeder sechs Wochen lang Zeit gehabt, sich zu überlegen, ob er sich immunisieren lassen möchte, erläutert Hoyer. Trotz des gelungenen Impfstarts setzen Hoyer und ihr Team weiterhin auf die strikte Einhaltung der Hygieneregeln. „Bei allen Aktivitäten, die derzeit für die Bewohner angeboten werden, achten wir darauf, dass diese stets wohnbereichsbezogen durchgeführt werden“, so Hoyer. Für die Direktorin hat in der Corona-Pandemie weiterhin Transparenz in der Kommunikation mit Angehörigen und der Öffentlichkeit oberste Priorität. Das habe sich auch in der Krise bewährt, entsinnt sich die 40-Jährige, die im Oktober 2019 das Ruder im Kursana Kriftel übernommen hatte. Kurz darauf sah sie sich mit dem ersten Corona-Ausbruchsgeschehen im Domizil konfrontiert. Die Notfalleinweisung eines Bewohners hatte diesen Befund zu Tage gefördert. Zum Glück hat das Kursana Kriftel seit einiger Zeit keine neuen Corona-Fälle zu verzeichnen. Dafür, dass es so bleibt, wird auch alles getan.

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