Laut einem Infoblatt besteht die Seenplatte aus sieben Seen, wobei der Dreifelder-Weiher mit 123 Hektar das Größte der Gewässer ist. Einige umliegenden See-Gemeinden schlossen sich zum „Entwicklungsverband Westerwälder Seenplatte“ zusammen. Dieser machte es sich zur Aufgabe, die Seenplatte zum Erholungsgebiet zu erschließen. Das Resultat sind sehr gut ausgebaute Wander- und Fahrradwege, neben den vielfältigen Wassersport-Angeboten.
Die Reise-Route führte über die Autobahnen durch den Taunus und danach über Bundesstraßen in den Westerwald bis zum ersten Halt in Steinebach am See. Hier, in Steinebach im „Haus am See“, wurden die VdKler zum Mittagessen erwartet. Danach konnte, wer wollte, entweder in das nahe gelegene Hachenburg fahren, oder einen Spaziergang rund um den See unternehmen.
In Hachenburg, auch Perle des Westerwaldes genannt, konnten das Schloss, der Schlosspark, die Brauerei und das älteste steinerne Gasthaus Deutschlands, „die Krone“, besichtigt werden. Beeindruckend war auch ein Spaziergang durch die schmalen Gassen, um dort die wunderschön restaurierten alten Patrizierhäuser zu bestaunen. Auch ein Bummel über den alten Marktplatz mit dem Löwenbrunnen durfte nicht fehlen. Nach solch vielen Eindrücken durfte der kulinarische Genuss nicht zu kurz kommen. Deshalb ließen sich manche der Ausflügler die angebotenen Eiskreationen munden. Danach ging es schnellen Schrittes zurück durch den Schlosspark, um rechtzeitig den Bus zu erreichen, denn die Fahrt ging wieder zurück zum „Haus am See“, um dort den Tag mit Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen.
Am späten Nachmittag mussten die gut gelaunten Ausflügler wieder die Heimreise antreten. Im Bus wurde später noch als kleines Dankeschön an den Organisator des VdK ein Lied angestimmt, um ihm somit für den gelungenen Ausflug zu danken.
Ein Tag unterwegs, viel gesehen: Die VdK-Ortsgruppe besuchte zum Abschluss des Ausflugsprogramms 2012 die Westerwälder Seenplatte.?(Foto: privat)