Dies sei zwar kein spezielles Problem an der Mainspitze. „Auch wir haben hier eine dauerhafte Aufgabe zu lösen“, betonte von Neumann jedoch. Die Vereinbarung mit der Rüsselsheimer Feuerwehr helfe derzeit die Tageseinsatzbereitschaft zu sichern. Doch die Abmachung sei befristet. Vom Neubau des Ginsheimer Feuerwehrneubaus, der in diesem Jahr beginnen soll, erwarte er sich positive Impulse für das Bemühen um neue Aktive.
Das Fahrzeug – die offizielle Bezeichnung lautet HLF 20 – ersetzt ein 1988 angeschafftes Gefährt, das vor einem Jahr bereits wegen technischer Mängel aus dem Dienst genommen werden musste. Von den 360.000 Euro Anschaffungskosten wurden 21 Prozent (77.000 Euro) über Zuschüsse gedeckt, den Rest muss die Stadt aufbringen. In dem Fahrzeug, das baugleich mit dem zuletzt in Ginsheim neu in die Flotte aufgenommenen LFH ist, können neun Einsatzkräfte zum Einsatzort gebracht werden. „Vier von ihnen können sich schon während der Anfahrt zum Einsatzort mit von der Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten ausrüsten“, erläuterte der Gustavsburger Stadtteil-Wehrführer René Gitter.
In den Löschwassertank passen maximal 1600 Liter, das Fahrzeug enthält zudem eine umfangreiche Ausstattung. „Durch die Anschaffung dieses Fahrzeugs können wir für unsere Mitmenschen schnellere und professionellere Hilfe leisten“, zeigt sich der Stadtteil-Wehrführer überzeugt.
Kommentare