Der Brief samt Inhalt ist wieder da und die Welt ist wieder in Ordnung, für

Post, die 2. könnte ich das Thema heute nennen.

Mit Skizzen und Bildern habe ich einen großen braunen, extra mit Karton verstärkten Briefumschlag gefüllt und auf den Weg nach Hamburg geschickt.

Hocherfreut meldete meine Cousine schon am nächsten Tag: angekommen.


Allerdings sei der Hamburger Briefträger nicht davon abzubringen gewesen, den festen und kaum zu biegenden Umschlag zu knicken, damit er „in das kleine Maul des Briefkastens“ passte, monierte sie.

Dem Inhalt war nichts passiert. Aber den extra großen und damit eben auch extra teuren Umschlag hatte ich direkt in der Postfiliale erworben, weil ich solcherlei Behandlung befürchtet habe.

Nach Begutachtung adressierte meine Cousine den Umschlag um und schickte ihn zu mir wieder zurück. Das erzählte sie mir am Donnerstag am Telefon.

Am Freitag war in meinem Briefkasten nichts.

Am Samstag lag dort die Aufforderung, eine Postsache abzuholen.

Am Montag händigte man mir einen anderen Brief aus, nicht den erwarteten.

Am Donnerstag stellte meine Cousine einen Suchantrag.

Am Montag war ihr Brief wieder da.

Bei ihr in Hamburg.

Darauf eine Bemerkung: nicht abgeholt.

Aber was soll ich sagen:

Am Mittwoch kam ein Kurier von DLS bis herauf zu mir an die Wohnungstür und streckte mir mit strahlendem Lächeln das ersehnte Teil entgegen.

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