Anlauf für ein Fahrradmietsystem

Was mich wundert ist, dass in dem Bericht 56 Fahrräder berechnet werden. Aber 8 Stationen mit je 8 Rädern installiert werden sollen. Das sind bei mir 64 Räder.
 

Weiterhin wird berichtet, dass die Stadt nach der Anschaffung „Eigentümerin“ der Anlage ist und muss einen Wartungsvertrag mit der MVGmeinRad abschließen. Welche Kosten entstehen dadurch?

Fakt ist doch, dass die MVGmeinRad Eigentümerin der Stationen bleibt und die Mieteinnahmen für sich verbucht. Oder? Je 30 Minuten kosten 1,40 Euro. Außerdem muss ich mich registrieren lassen und benötige eine Kundenkarte. Also nicht einmal einfach schnell zur Station gehen und Rad holen. Und wenn ich die AGB lese, gibt es meiner Meinung nach genug Punkte, die es unattraktiv machen: Zum Beispiel Punkt 6.1, da wird man verpflichtet, vor der Fahrt sämtliche Schrauben auf Festigkeit zu prüfen. Wenn etwas passiert, haftet der Mieter.

Diese enormen Kosten und laufende Ausgaben auch bei einer Reduzierung, sind meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen.

Reinhard Riesel, Ginsheim 

 

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