Gremminger zieht mit Müller in die Endrunde ein

Radpolo U19: Beim DM-Halbfinale scheiden Anna Lipp und Sarah Müller unglücklich aus

GINSHEIM (vb/khm) – Freud und Leid herrschte am Samstag bei der RSG Ginsheim: An diesem Tag wurden die Halbfinal-Spiele zur Qualifikation der Deutschen Meisterschaft im Radpolo U 19 ausgetragen.

 

Insgesamt 15 Mannschaften kämpften in drei Gruppen um den Finaleinzug. Hierbei hatte das Team RSG Ginsheim 2 Heimspielrecht. Da Stammspielerin Michelle Sadowski krankheitsbedingt nicht zur Verfügung stand, war dieses Mal die U 15-Spielerin Nadine Müller an der Seite von Stammtorhüterin Chiara Gremminger zu sehen.
Ob eine Qualifikation möglich ist – hierüber waren sich die anwesenden Verantwortlichen und Fans der RSG Ginsheim keinesfalls sicher. Doch schnell zeigte sich, dass diese Gedanken unnötig waren. Bereits im ersten Spiel gegen die Bezirkskolleginnen aus Mörfelden zeigte sich, dass die Besetzung Gremminger/Müller durchaus mithalten konnte.
Zwar fiel bereits nach wenigen Sekunden der erste Treffer für die Mädels aus Mörfelden – doch die Ginsheimerinnen zeigten was in ihnen steckt, und gewannen deutlich mit 11:3. Bei der anschließenden Partie zwischen Ginsheim und Dotzheim konnten die RSGlerinnen mit 3:1 ebenfalls das Feld als Siegerinnen verlassen.
Es stand nun Seeheim 2 auf dem Programm. Stand es hier zur Halbzeit „nur“ 2:1 für Ginsheim, lief es für Gremminger/Müller in der zweiten Spielhälfte nahezu perfekt. Die Pässe kamen gut, Konterangriffe wurden abgeklärt im Seeheimer Tor versenkt und Gegentreffer hatten bei der guten Abwehrarbeit keine Chance.Der Endstand lautete entsprechend 6:1 für Ginsheim.
Bereits jetzt stand fest, dass Ginsheim den Sprung ins Finale geschafft hatte und die Freude war entsprechend groß. Für das Team Gremminger/Sadowski bedeutet dies den insgesamt fünften Finaleinzug zur Deutschen Meisterschaft in Serie. In der Begegnung Dotzheim/Seeheim 2 sollte sich entscheiden, welches Team ebenfalls bei der DM dabei sein würde. Hier sah es bis zur Halbzeit alles nach Seeheim aus, doch die Dotzheimerinnen kämpften und schafften noch den 3:3 Ausgleich. Nun begann das Rechnen, denn beide Teams waren punktgleich.
Schließlich stand fest, dass Dotzheim mit nur einem Tor Vorsprung die Endrunde erreicht hatte. Bei dem Halbfinale im bayrischen Wendelstein kämpfte das Team Ginsheim 1 (Sarah Müller und Anna Lipp) ebenfalls um den Einzug in die Endrunde. Da die Mannschaft von Frellstedt 2 nicht angetreten war, gab es zuerst für alle Vertretungen 3 Punkte auf das Konto. Im ersten Spiel starteten die beiden Mädels von der RSG Ginsheim gegen Mitfavorit Kostheim gut und konnten mit einem 4:4 einen weiteren Punkt verbuchen.
Keine Chance hatte Gärtringen gegen Müller/Lipp gehabt. Viele Bälle fanden den Weg ins gegnerische Tor und mit 9:1 konnte ein klarer Sieg eingefahren werden. Als letzter Gegner des Spieltages stand nun die Mannschaft des Gastgebers auf dem Platz. Um sich für die Endrunde zu qualifizieren, würde ein Unentschieden ausreichen. Dieser Tatsache waren sich die Mädels von Wendelstein durchaus bewusst, und versuchten ihrerseits die Partie für sich zu entscheiden. Müller/Lipp gaben ihr Bestes und kämpften, hatten aber gegen Wendelstein, die ihr bestes Spiel des Tages zeigten mit 2:6 leider das Nachsehen. Somit hatten sich in dieser Gruppe Kostheim und Wendelstein qualifiziert.
Die Teilnehmer der DM-Endrunde werden von den Teams von Frellstedt1 und Tollwitz komplettiert.

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