Reichert/Müller erstmals im Pokalfinale

RSG-Bundesligist fährt am Wochenende zur Kür nach Ehrenberg

GINSHEIM (vb/khm) – Sie spielen erst seit dieser Saison zusammen und haben gleich den Sprung ins Finale des Radball-Deutschlandpokals, bei dem die acht besten Deutschen Teams an den Start gehen, geschafft.

 

Roman Müller, der im vergangenen Jahr mit seinem langjährigen Partner Marco Rossmann den „Pott“ nach Ginsheim geholt hatte, startet mit seinem neuen Partner Florian Reichert, der mit dem RC Worfelden im letzten Jahr Deutscher 5er-Meister wurde, bei diesem hochkarätigen Turnier. Los geht es am Samstag (17.) um 13 Uhr in der Mehrzweckhalle in Ehrenberg.
Das „Voba-Mainspitze“-Team aus Ginsheim konnte sich in dieser Halle zuletzt für das Finale qualifizieren und will sich auch bei seinem zweiten Auftritt dort gut präsentieren. Die Gelegenheit dazu hat das Duo gleich im ersten Spiel gegen die jungen Wilden vom RMC Stein, die aktuell an zweiter Stelle der Radball-Bundesliga liegen. Danach treffen die Ginsheimer auf Bundesligatabellenführer und Weltmeister 2010 vom RV Gärtringen, ehe es im letzten Vorrundenmatch gegen Aufsteiger KSC Leipzig geht.
Es warten also schon schwere „Brocken“ auf Reichert/Müller, doch die Beiden haben nichts zu verlieren, denn die Favoritenrollen haben andere. Allen voran die Gastgeber und amtierenden Deutschen Meister vom SV Ehrenberg, die holprig in die Saison gestartet sind und derweil lediglich auf dem 6. Platz noch hinter Ginsheim zu finden sind. Ihre Vorrundengegner heißen RVS Obernfeld, RSV Zscherben und SV Eberstadt.
Der Spielmodus sieht vor, dass die beiden Gruppenersten in die Finalrunde gehen und dort gegen die beiden Ersten der jeweils anderen Gruppe antreten, wobei die Spiele aus der Vorrunde dort mitgewertet werden. Es ist also äußerst wichtig in der Vorrunde ohne Niederlage zu bleiben.
„Wir werden uns keinesfalls unter Druck setzen, denn alleine mit dem Erreichen des Pokalfinals haben die Jungs ihr Soll schon erfüllt“, so RSG-Vorstand Karl-Heinz Müller. „Alles was jetzt noch kommt ist die Kür“.
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