An der Diskussion, die man über die Position der Referentin führen könnte, bestand an diesem Abend kein Interesse. Die Frage nach Schuld und Unschuld der Industriebetriebe und ihrer führenden Köpfe am einstigen Kriegswahn in Deutschland wird im Rahmen der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit immer wieder aufgeworfen.
Zweifellos war auch die Firma MAN inklusive des Gustavsburger Zweigwerkes ein enorm kriegswichtiges Unternehmen im Sinne der Eroberungsphantasien der Nationalsozialisten. Nicht zuletzt, weil im unterirdisch eingerichteten Weisenauer Nebenwerk noch während des sich schon anbahnenden Untergangs des Reiches durch die Produktion von Abschussrampen für die V1- und schließlich die nie serienreif gewordenen V2-Raketen eine " …