Neben Räumlichkeiten für die Schulleitung und dem Sekretariat haben die Lehrkräfte ihr Domizil im Erdgeschoss des Neubaus bezogen. Von nun an stehen den Lehrkräften einige Computerarbeitsplätze, ein Archiv und eine Teeküche zur Verpflegung zur Verfügung. Im Obergeschoss finden sich 11 Oberstufenklassenräume, die derzeit jedoch nur über die Feuertreppe im Außenbereich erreichbar sind. „Es muss halt immer noch improvisiert werden“, so Hartwich, der sich dennoch freut, dass mit dem Bezug des Neubaus der erste von vier Bauabschnitten des Gesamtumbaus abgeschlossen wird.
Die Container können aber dennoch nicht weichen, denn bereits im Sommer soll das alte Gebäude, das bislang beispielsweise die Musikräume beherbergte, abgerissen werden. Spätestens dann müssen wieder einige Klassen in Containern unterrichtet werden. Bald darauf soll jedoch auch der zweite Bauabschnitt fertig sein und Bibliothek, Mensa und Musikräume werden ein neues Zuhause finden.
Ende 2013, so hofft Klaus Hartwich, soll die Schule dann endlich ihr neues Gesicht erhalten haben. „50 Prozent des Schulbaus werden dann zwar abgerissen sein, aber die Zeiten mit Nachtspeicheröfen, verbauten Asbestmaterialien und alten Fenstern, gehören dann endlich der Vergangenheit an“, so der Schulleiter. Sind alle Bauabschnitte verwirklicht, wird die Schule von der Bürgermeister-Lauck-Straße aus ihr Zugangsportal haben und sich in einem ganz anderen Licht präsentieren.
