Das darf man nicht hinnehmen

Die Einbrüche in Deutschland und gerade im Rhein-Main-Gebiet steigen immer weiter an. Das weiß mittlerweile jedes Kind. Es wird meiner Meinung nach aber als gegeben hingenommen.

Im Ortsteil Keramag wurde in den letzten zehn Jahren in jedem Haus der Ecke Karlsbader Straße und Alfred-Kaulfuß-Straße eingebrochen oder der Versuch unternommen. Und das sind nur die Fälle, von denen man durch die Nachbarschaft Kenntnis hat. Das darf man nicht als gegeben hinnehmen. Eine solche Schlagzahl der Verbrechen auf diesem kleinen Raum kann man doch nicht tatenlos hinnehmen. Das sind auch keine Kavaliersdelikte, über die man einfach so hinwegsehen kann und zur politischen Tagesordnung übergehen kann.

Die Schicksale der einzelnen Betroffenen sind erschütternd. Verlust von Hab und Gut und nicht zu vergessen die zurückbleibende Angst und Unsicherheit in den eigenen vier Wänden. Die Polizei ist überfordert, die Aufklärungsrate ist beschämend. Es muss mehr Präsenz gezeigt werden. Erst recht in den späten Nachmittagsstunden und in der Nacht. Auch in den Ortsteilen wie Keramag/Falkenberg.

Warum hat Flörsheim keine Stadtpolizei wie die Nachbarstadt Hochheim? Die betroffenen Bürger sind zu Recht wütend, ängstlich und ratlos. Wenn der Staat seinen steuerzahlenden Bürgern nicht helfen kann, wer soll es dann tun?

Enrico Böhme, Karlsbader Straße

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