Zuckerbäckerei und Nikolausgalerie

Viele Besucher beim Wickerer Nikolausmarkt am Tor zum Rheingau

Reges Treiben auf dem 21. Wickerer Nikolausmarkt.
(Foto: R. Dörhöfer)

WICKER (drh) – Mit ganz viel Zuckerguss und süßem Dekor zauberten kleine Nikolausmarktbesucher in der KjG-Zuckerbäckerei am Tor zum Rheingau süße Naschwerke. Erwachsene tummelten sich eher um den Glühweinstand, wo es erstmals nicht mehr nur roten, sondern auch weißen heißen Rebensaft gab. „Es läuft alles ganz entspannt“, freute sich Marktorganisator Markus Günther. Bratwurst- und Wildgulaschduft mischten sich mit der Raclettekäsenote der Wickerer Goldbornschule. Hoch im Kurs aber auch die selbst gemachten Pommes der Jugendfeuerwehr oder die süßen Waffeln der katholischen Kindertagesstätte. „Wir brauchen rund 70 Kilo Kartoffeln. Die Betreuer sind eifrig am Schälen“, verriet Jugendfeuerwehrwart Marcel Ullrich. Den Verkauf übernahmen die jungen Nachwuchskräfte selbst.
 

Neben den frischen Pommes machten sie auch für die Tombolalose eifrig Werbung. „Erstmalig haben wir Preise im Wert von über 2000 Euro“, freute sich Markus Günther, der allen Spendern herzlich dankte. Wickerer Geschäftsleute, Gaststättenbetreiber und Vereine hätten eifrig gespendet, sodass sich am Sonntagabend glückliche Gewinner über Straußwirtschaftsgutscheine, Fastnachtseintrittskarten, Zahnreinigungsgutscheine und vieles mehr freuen durften.

Bis zur Tombolaauflösung verblieb aber noch reichlich Zeit für ein Plausch mit Freunden, Nachbarn und Bekannten. Die Kinder der Tagesstätte „Bunte Kiste“ präsentierten sich am Samstagnachmittag mit einem gelungenen Liedbeitrag zur Eröffnung des Nikolausmarktes, bevor auch die Goldbornschüler ihr Können zeigten. Am Sonntag spielte im Schneetreiben das „Little Broadway Ensemble“ auf, bevor am Abend junge Musikschüler von Helmuth Jung für weitere Adventsstimmung auf dem Nikolausmarkt sorgten. 

Der Nikolaus selbst schaute am Samstagabend nach dem Fackellauf mit der Jugendfeuerwehr vorbei und brachte allen Kindern einen in Wicker gebackenen Weckmann zur Belohnung fürs Artigsein. Selbstverständlich bestaunte und lobte er auch die Kinderkunstwerke, die über den großen Adventskranz am Brunnen als Galerie gespannt waren. 

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