Am 10. Mai lädt die Grüne Alternative Liste Flörsheim (GALF) wieder herzlich zum traditionellen Frühlingsflohmarkt ein . Wie schon im vergangenen Jahr, findet der Markt vor der Stadthalle Flörsheim statt, solange das Mainufer noch saniert wird.
„Der GALF-Flohmarkt im Mai wird häufig von der Sonne verwöhnt. Dabei habe ich mir schon häufiger den ersten Sonnenbrand des Jahres eingehandelt. Sonnenschein heißt aber auch beste Voraussetzungen für reges Teilnahme und gute Geschäfte“, sagt GALF-Vorsitzende Telja Wolters augenzwinkernd.
„Nach dem Frühjahrsputz sind bestimmt wieder viele Dinge in den Kellern gelandet, die auf einen neuen, stolzen Besitzer warten. Viele Dinge, die man vielleicht nicht mehr braucht, sind einfach zu schade für die Tonne. Und das ist der Grund, warum wir jedes Jahr zwei Flohmärkte in Flörsheim organisieren. Wir rufen daher alle Flörsheimerinnen und Flörsheimer die etwas aussortiert oder ausgemistet haben, auf, am 10. Mai mit einem Stand dabei zu sein!“
Der Aufbau beginnt offiziell um 10 Uhr, der Flohmarktbetrieb startet um 11 Uhr. Aufgrund der hohen Nachfrage empfiehlt die GALF jedoch, bereits früher vor Ort zu sein – die Organisatoren sind ab 8 Uhr präsent.
Ein besonderes und Highlight in diesem Jahr ist die Pflanzenbörse, bei der Interessierte Pflanzen kaufen, verkaufen oder tauschen können. „Ich freue mich, dass wir eine solche Aktion bei diesem Flohmarkt zum ersten Mal anbieten können. Wir hoffen auf rege Beteiligung“, erklärt der GALF-Aktive Johannes Mohr.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Die TG Weilbach verkauft Kuchen, und das Stadthallen-Restaurant Taverna Tichero bietet kleine Speisen an.
Um faire Bedingungen für alle Teilnehmenden zu schaffen, passt die GALF die Standgebühren an. Künftig erfolgt die Berechnung nach Tapeziertischlänge (ca. 3 Meter). Diese Regelung ist notwendig geworden, da in der Vergangenheit teilweise bis zu drei Tische als ein einziger Stand deklariert wurden. „Wir freuen uns über das große Interesse, müssen aber auch sicherstellen, dass die Kosten für Organisation und Durchführung des Flohmarkts gedeckt sind“, so GALF-Fraktionsvorsitzender Frank Laurent.
Gewerbliche Händler sind nicht zugelassen. Es dürfen keine Neuware, Waffen, Kriegsspielzeug oder gefährliche Gegenstände verkauft werden. Ebenso verboten ist der Verkauf von Objekten, die faschistische oder menschenverachtende Ideologien verherrlichen.
„Wenn sich alle an die Regeln halten und die Anweisungen der GALF-Helfer*innen vor Ort respektieren, steht einem fröhlichen, lebendigen und genussvollen Flohmarkt nichts im Weg“, so der stellvertretende Flörsheimer Ortsvorsteher Frank Wolters (GALF) abschließend.
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