Backen, kochen, Menschen treffen März-Treffen des "Runden Tisch": Café Pregelstraße wird gerne genutzt

Das Café in der Pregelstraße 5 wird gerne und ausgiebig für Aktivitäten in der Siedlung genutzt.

März-Treffen des "Runden Tisch": Café Pregelstraße wird gerne genutzt

Der „Runde Tisch“ in der Hawobau-Siedlung drehte sich in seiner März-Ausgabe hauptsächlich um die Nutzung der neuen Räume in der Pregelstraße 5. Heike Bülter, Leiterin des Stadtteilbüros, berichtete den interessierten Teilnehmern, wie häufig und für welchen Zweck das dortige Café und der „Spiegelsaal“ von den unterschiedlichsten Gruppen aus der Siedlung genutzt werden.

„Drei Mal in der Woche findet dort die Hausaufgabenhilfe der Familienoffensive der Stadt Hattersheim statt, das wird von den Schülern hier sehr gerne angenommen“, erzählte Bülter, „immer montags treffen sich dort zwei Mädchengruppen, eine mit jüngeren Mädchen von 13.30 bis 15.30 Uhr und eine mit älteren Mädchen danach bis 18 Uhr. Beide werden von Yasemin Sener betreut. Dort wird gemeinsam etwa gebacken, gekocht oder gebastelt, auch Ausflüge werden zusammen unternommen.“ Auch Sonntags kommt noch eine Mädchengruppe, die von Fatima Abounacht geleitet wird, die Gruppen haben auch untereinander Kontakt.

Einmal im Monat findet in der Küche des Cafés ein Back-Nachmittag des Caritas Mit-Mach-Punkts statt, ebenfalls einmal im Monat samstags hat der Umsonstladen dort sein Domizil.

Jeden dritten und vierten Mittwoch im Monat wird in der Pregelstraße 5 Suppe gekocht und Kuchen gebacken: Das Psychosoziale Zentrum des DRK betreibt dort für alle Menschen der Siedlung das Cafè Pregelstraße. „Zusammen mit den Essensangeboten im Bistro im Südringtreff an jedem ersten und zweiten Mittwoch im Monat kann man jetzt also sagen: Man kann an allen Mittwochen in der Siedlung etwas Gutes zu essen bekommen“, schmunzelte Heike Bülter.

Weiter werden die Räume etwa von den Hattersheimer Grünen ein bis zwei Mal im Monat für Zusammenkünfte genutzt.

Auch der Spanische Elternverein hat Interesse bekundet, seine Flamenco-Tanzgruppen dort zu trainieren. „Dazu müssen wir aber erst klären, wie man den Boden schützen kann. Er ist zwar extra strapazierfähig, aber ob er längere Zeit den Flamenco-Schuhen standhalten kann, wird doch bezweifelt“, meinte Heike Bülter dazu.

Ein Gefahr für den Boden besteht nicht bei den Treffen von Mediationsgruppen, für die die Räumlichkeiten ebenfalls genutzt werden, auch nicht beim dort zusammen mit dem KulturForum und der KulturRegion FrankfurtRheinmain geplanten Workshop zum Thema „Kleidung und was sie uns bedeutet“, der am 1. und am 2. August dort stattfinden wird.

Für „kommerzielle Geschichten“ oder auch private Feiern stehen die Räume in der Pregelstraße 5 allerdings nicht zur Verfügung. „Diese Räume sollen nur für das Quartier genutzt werden“, betonte Heike Bülter, „und zwar in der Hauptsache für die Kinder und die Jugendlichen der Siedlung.“ Daher werden sie auch während der diesjährigen JugendKreativWoche für Workshops oder zum Ausweichen bei schlechtem Wetter genutzt werden.

„Wir sind sehr glücklich über die Möglichkeiten, die uns diese Räume in der Pregelstraße 5 bieten“, stellte Heike Bülter abschließend fest.

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