Brandschützer in Feierlaune

41. Hattersheimer Feuerwehrfest: Tolles Programm für die ganze Familie

HATTERSHEIM (drh) – Die Organisation des großen Hattersheimer Feuerwehrfestes bekam Markus Stöhr quasi in die Wiege gelegt, denn schon sein Vater war als früherer Vereinsvorsitzender einst für die Festorganisation verantwortlich. Monate im Voraus seien Verträge zu schließen und Programmideen zu sammeln, so Markus Stöhr. Natürlich macht das der junge Hattersheimer nicht allein, ihm stehen seine treuen Feuerwehrkameraden und -kameradinnen zur Seite, die sich vor allem auch bei der Dekoration des sonst eher schlichten Feuerwehrbaus Jahr für Jahr besondere Mühe geben. So durfte beispielsweise unter einem Himmel in blau-weiß oder an einer gemütlichen Sektbar gefeiert, getrunken und gespeist werden.

Am Samstagabend (12.9.) lockte das Hattersheimer Duo „TwinSet“ aufs Feuerwehrfest. Zahlreiche Eintracht-Fans hatten sich im Vorfeld schon Tische reservieren lassen, um nach dem Spiel, das erfreulicherweise 6:2 für die Adler ausging, auf dem Feuerwehrfest zu feiern. Am Nachmittag zeigte die Feuerwehrjugend ihr Können mit einer Übung: ein kleines Holzhaus stand in Flammen und wurde von den Jugendlichen gelöscht. Großer Trubel dann beim Feuerwehrfrühschoppen am Sonntag. Manch Hattersheimer wollte gar schon am Samstag seine traditionelle „Feuerwehrfesthaxe“ vorbestellen, doch wer das beliebte Stück Fleisch genießen wollte, der musste eben am Sonntag vorbeischauen.
Gerade für Familien war ein Festbesuch am Sonntag lohnenswert, waren hier doch auch die roten Feuerwehrautos zum „Probesitzen“ geöffnet. Eine tolle Attraktion war der Besuch der Rettungshundestaffel Main-Taunus. Die kleinen wie großen Vierbeiner verzückten das Festpublikum und freuten sich, manch Leckerli und Streicheleinheit als Belohnung für ihre Künste zu erhaschen.
Der neue Kommandowagen der Wehr war mit einer festlichen Ranke geschmückt, um 13 Uhr übergab Bürgermeisterin Antje Köster den Wagen offiziell der Wehr, die diesen aber schon seit Anfang des Jahres nutzt. Der Kommandowagen ist mit jeder Menge Kommunikationstechnik ausgestattet und trägt so den steigenden Dokumentationsanforderungen im Feuerwehrwesen Rechnung. „Es ist einfach gut, wenn am Einsatzort alles parat ist“, meinte Markus Stöhr. Unter anderem gibt es drei Computer, sechs Monitore und Funktechnik an Bord des Wagens. „Klemmbretter genügen heute meistens einfach nicht mehr“, sagte Stöhr.
Die „Hemmersheimer Musikanten“ durften bei der 41. Auflage am Sonntag nicht fehlen und so freuten sich viele Hattersheimer auf ein Wiedersehen mit den beliebten Musikanten. Die kleinen Gäste konnten auf der Hüpfburg nach Herzenslust toben oder sich beim Kinderschminken verzaubern lassen.

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