Der St. Stephanstag am 20. August ist einer der ältesten ungarischen Feiertage, an dem unter anderem der Gründung des ungarischen Staates sowie seinem ersten König St. Stephan gedacht wird. Aus diesem Anlass war auch in diesem Jahr wieder eine Hattersheimer Delegation auf Einladung von Bürgermeister Miklós Szabó nach Mosonmagyaróvár gereist, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Neben Bürgermeister Klaus Schindling nahmen Ehrenstadtrat Bernd Caspari, Stadtrat Peter Edelmann und Manfred Göttlicher, Vorsitzender des AK Städtepartnerschaften, an dem Besuch teil.
Nach dem Festgottesdienst wurden an der Statue des Heiligen St. Stephan Kränze zum Gedenken an den Staatsgründer niedergelegt. Für die Stadt Hattersheim am Main übernahmen dies Bürgermeister Klaus Schindling und Bernd Caspari. Nachmittags fand im Rathaus eine feierliche Stadtratssitzung mit Verleihung des Pro Urbe-Preises der Stadt Mosonmagyaróvár statt.
Ergänzt wurde das offizielle Programm mit kulturellen Angeboten wie einer Schifffahrt und dem Besuch des FUTURA (interaktives Wissenschafts- und Abenteuerzentrum) sowie verschiedenen Musikkonzerten.
Nach Rückkehr aus Mosonmagyaróvár berichtet Bürgermeister Klaus Schindling: „Ich bin unseren ungarischen Freunden sehr dankbar, dass wir auch in diesem Jahr wieder eingeladen waren, um die Feierlichkeiten an den Stephanstagen in unserer Partnerstadt mitzuerleben. Der neu gewählte Bürgermeister Miklós Szabó empfing uns sehr herzlich und wir sind einer Meinung, dass die Städtepartnerschaft durch gegenseitige Besuche, gemeinsame Projekte und Kooperationen insbesondere auf der Ebene der Bevölkerung und der Vereine weiter vertieft werden soll. Das nächste Treffen wird schon im September stattfinden. Dann startet der Arbeitskreis Städtepartnerschaften mit 22 Hattersheimerinnen und Hattersheimern zu einer Bürgerreise in die ungarische Partnerstadt.“
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