Bürgermeisterin Antje Köster konnte dem nur zustimmen. „Die Stadt ist mit etwa einer Million an den Kosten für die notwendige energetische Renovierung und für die Sanierung beteiligt, um aus einer alten Kita eine neue Kita zu machen, das hat der Magistrat der Stadt im Mai 2012 einstimmig so beschlossen“, sagte sie erfreut. Besonders wies sie auch auf das zukunftsorientierte Konzept der Betreuung in der „neuen“ Kita St. Martinus hin, es werden dort zwei Kinderkrippen, eine integrative und eine altersübergreifende Kindergruppe eingerichtet werden. Insgesamt werden nach der Erweiterung 110 Kinder vom Säuglingsalter bis zur 4. Schulklasse auf einer Fläche von beinahe 1500 Quadratmetern betreut werden können. Das Bestandsgebäude soll Ende 2012 saniert sein, der Neubau soll Ende 2013 bezogen werden können.
Die Betreuerinnen und die Kinder von St. Martinus freut es offensichtlich sehr, dass ihre aus den 50er Jahren stammende Kita nun so „auf Vordermann gebracht“ werden wird, sie umrahmten die Spatenstich-Zeremonie mit fröhlichem Gesang: „Wollt ihr fleißige Handwerker sehn, müsst ihr in die Kita gehen!“