Weltgebetstag 2024 – Gebet für den Frieden in Palästina

Ökumenischer Gottesdienst vom palästinensischen Weltgebetstagskomitee

Unter dem Motto „Verbunden durch das Band des Friedens“ wurde im voll besetzten Barbarahaus ein ökumenischen Gottesdienst gefeiert, der vom palästinensischen Weltgebetstagskomitee ausgearbeitet worden war.

„Wann, wenn nicht jetzt?“ - angesichts täglich neuer Schreckensmeldungen über den Krieg in Palästina trafen sich zahlreiche Hattersheimer Christ*innen, um für Frieden und Gerechtigkeit im Heiligen Land zu beten. Unter dem Motto „Verbunden durch das Band des Friedens“ feierten sie im voll besetzten Barbarahaus einen ökumenischen Gottesdienst, der vom palästinensischen Weltgebetstagskomitee ausgearbeitet worden war. Im Mittelpunkt standen der Brief des Paulus an die Gemeinde in Ephesus, der dazu aufruft „einander in Liebe zu ertragen“ (Eph 4, 1-7), sowie die Lebenszeugnisse dreier palästinensischer Christinnen, die Beispiele für ein Leben in Stärke, ein Leben für die Wahrheit und ein Leben für die Hoffnung sind. Die schönen und eingängigen Lieder wurden von einer Musikgruppe mit zwei Gitarren, Bass, Querflöte und Gesang begleitet und die versammelte Gemeinde stimmte aus vollem Herzen ein. Mit „Salaam al Massih“ (arab. „der Friede Christi“) wurden Olivenzweige als Symbol des Friedens ausgetauscht und der „Menschheitsfriedenstraum“ besungen. Zum Abschluss gab es ein reichhaltiges Büfett mit landestypischen Speisen und viele anregende Gespräche zwischen den Teilnehmer*innen. Die großzügigen Spenden für die Kollekte kommen den Projekten des Weltgebetstages in aller Welt, insbesondere auch in Palästina und Israel, zugute, mit denen Frauen und Mädchen unterstützt und gefördert werden. Bleibt zu hoffen, dass der „Menschheitsfriedenstraum“ bald Wirklichkeit wird.

Noch keine Bewertungen vorhanden


X