Wildstaudenbeet im Rosarium Hattersheim

24 Staudenarten auf 130 Quadratmetern fördern Biodiversität und Artenvielfalt

Hintere Reihe von links nach rechts: Peter Schmitz (Regionalpark RheinMain Pilot GmbH), Christoph Schuch und Dr. Irmela Harz vom Schlockerhof, Bürgermeister Klaus Schindling und Dr. Mathias Bausback, Geschäftsführer der Regionalpark RheinMain Pilot GmbH.

Am Mittwoch, 30. Juni, wurde zur Verbesserung der Biodiversität sowie dem Schutz von Insekten und insbesondere der Bienen im Hattersheimer Rosarium ein neues Wildstaudenbeet angelegt. Dort können fortan alle Besucherinnen und Besucher heimische Wild- und Prachtstauden bewundern. So soll aufgezeigt werden, was man mit Bienenweiden und trockenheitsresistenten Pflanzungen bei relativ geringem Pflegeaufwand erreichen kann.

Das Beet hat eine Größe von etwa 130 Quadratmetern und wurde mit abgestufter Pflanzung angelegt. 24 Staudenarten und -sorten tragen so zu einer stärkeren Biodiversität im Rosarium bei. Auch die Artenvielfalt wird damit gefördert, bieten die neuen Wuchs- und Blütenformen doch vielen Insekten Nahrung und Unterschlupf, und damit weitergehend auch Kleinsäugern und Singvögeln genug Beute.

„Der Schutz der Insekten spielt heutzutage eine immer größer werdende Rolle. Umso mehr begrüße und unterstütze ich das Vorhaben der Regionalpark RheinMain GmbH, auf dem Areal des Rosariums im Stadtteil Okriftel ein Wildstaudenbeet anzulegen. Damit können die zahlreichen Besucherinnen und Besucher nicht nur über 6000 Rosensorten, sondern demnächst auch eine Vielzahl an Wildstauden bewundern. Hinzu kommt die Insektenvielfalt, die besonders aufgrund der neuen Stauden beobachtet werden kann. Ich freue mich besonders, dass wir in unserer schönen Mainstadt etliche Wohlfühloasen wie das Rosarium bieten können.“ so Bürgermeister Klaus Schindling erfreut.

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