Das Team aus Petterweil, Dritter der Bezirksliga A, ließ der 1. Mannschaft der FSG Hattersheim/Hofheim nur circa 20 Minuten die Hoffnung mithalten zu können.
Bis dahin lagen die Gastgeberinnen nur leicht im Rückstand, hatten dann jedoch einige technische Fehler, so dass die Gäste mit ihrem schnellen Umschaltspiel eine Reihe von einfachen Toren erzielten konnten. Der FSG-Angriff tat sich dagegen schwer Torchancen zu erspielen, so dass es zur Pause bereits recht deutlich 17:11 für den TV Petterweil stand.
Trotz guter Ideen und einiger druckvollen Initiativen konnten das Team der Heimmannschaft über die gesamte zweite Halbzeit nicht überzeugen. Die FSG musste Petterweil teilweise auf 13 Tore fortziehen lassen. Das Spiel ging schlussendlich 22:31 für die Gäste aus.
Trainer Niklaus Rockel wirkte ernüchtert. „Die Petterweiler Spielerinnen waren meinen Mädels heute in allen Belangen überlegen. In punkto Schnelligkeit, druckvollem Spiel, Passgenauigkeit, Umschaltverhalten, Kampfgeist, Konzentration, Antizipation und gesunder Aggressivität konnten wir heute leider nicht annähernd mithalten. Ob das nur der in letzter Zeit mäßigen Trainingsbeteiligung aufgrund von Verletzungen und Krankheiten zuzuschreiben ist, müssen wir genau betrachten.“
Rockel bleibt nur eine Woche, um seine Damen für das nächste Spiel (Sonntag, 26. März, um 17 Uhr in der Städtischen Sporthalle in Hattersheim gegen HSG MainHandball) wieder in die richtige Spur zu bringen.
Es spielten: im Tor J. Müller sowie im Feld A. Anft (1), M. Bächler (2), S. Böhler, G. Budija (3), M. Huber (5), V. Hübel, B. Lehmler, J. Lotz, N. Malina (1), E. Rödelbronn (3/1), N. Schott (1), D. Sevinc (2), T. Tesfaldet (4/1).
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