Niederlage gegen Tabellenführer Bezirksoberliga: TV Hattersheim - TSG Oberursel II 25:40 (11:19)

Bezirksoberliga: TV Hattersheim - TSG Oberursel II 25:40 (11:19)

Die deutliche Niederlage des Tabellenzehnten TV Hattersheim gegen den Tabellenführer TSG Oberursel II kam nicht unerwartet. Trainer Jens Schulz und sein Team hätten die „4“ bei den Gegentoren gern vermieden. Jedoch die kompromisslose Bestrafung von Fehlern des Hattersheimer Sturms mit schnellen Gegenstößen der TSG führte allein zu 17 Gegentreffern.

Bis zum 2:4 in der 6. Minute begann das Spiel des TVH konzentriert, dann folgte eine unaufmerksame Phase und die Gäste verwandelten vier Konterangriffe in Folge. Das nachfolgende Team-Time-Out von TVH-Coach Schulz brachte drei Hattersheimer Tore hintereinander zum 5:8 (14. Minute). Doch während die Hattersheimerinnen sich mühten und rackerten, erzielten die Gäste mit ihrem gut eingespielten Team ein Tor nach dem anderen und zur Halbzeitpause stand es bereits 11:19 für die TSG.

Auch in der zweiten Spielhälfte wandelte sich das Bild nicht. Die Gastgeberinnen nutzten indes das Spiel, um neue Spielkombinationen zu testen und sich einzuspielen. Denn neben J. Langner wird auch K. Neisius verletzungsbedingt längere Zeit im Team fehlen. Die verbleibenden Spielerinnen machten ihre Sache gut und kämpften gegen die Favoriten bis zum Schlusspfiff und zum 25:40-Endstand.

Ziel muss es sein, nun endlich einmal wieder gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld und gegen Nachbarn aus dem unteren Drittel der Tabelle zu punkten.

Trainer Schulz machte seinem Team keinen Vorwurf. „Ich war mit der Spielweise der Mädels zufrieden. Leider ist das eine herbe Niederlage, aber die Mädels haben sich teuer verkauft und trotz großem Rückstand immer alles gegeben.“

Mit mehr Konzentration im Angriff und ohne leichtsinnige Fehlpässe ist es gegen andere Gegner auch wieder möglich, Pluspunkte einzufahren.

Am nächsten Wochenende steht die nächste Bewährungsprobe auswärts bei der SG Nied an. Anpfiff ist um 16 Uhr am Samstag, den 15. Februar, in der Niddahalle in Frankfurt-Nied.

Es spielten: J. Schweikar, S. Heun; S. Böhler (1), J. Dietl (6), C. Eicke (1), A. Eikelmann (1), S. Emanuel (1), S. Heim (9/5), A.-K. Kröck (1), A. Küper (1), J. Müller (1), E. Rödelbronn (3).

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