Teilerfolge für die Erste und Zweite

Fallender König Babenhausen – SC Hattersheim 1 4:4

Der turbulente Wettkampf begann und endete mit Hiobsbotschaften. Zu Beginn musste die Mannschaft das unerwartete Fehlen eines Spielers verkraften und lag daher nach einer Stunde in Rückstand. Eine erste Punkteteilung steuerte Roger Fischer gegen eine ausgewiesene Spezialistin der Bird-Eröffnung bei. Felix Gerstner musste nach der Eröffnung eine Felderschwäche am Königsflügel hinnehmen, welche letztlich spielentscheidend sein sollte.

Dafür schafften Malte Busch und Tabea Wilke vor der Zeitkontrolle mit Weißsiegen den zwischenzeitlichen Ausgleich. Malte musste nach dem gegnerischen Figurenopfer einige bange Momente überstehen, bevor er sich gewinnbringend konsolidieren konnte. Tobias Makilla hatte keine Mühe, im ungleichfarbigen Läuferendspiel mit Minusbauer das Remis zu sichern. Markus Klein stand vor der Zeitkontrolle nach Qualitätsopfer weiterhin gedrückt, schaffte es dann aber nach einigen gegnerischen Ungenauigkeiten ins Endspiel, um dort seinen Freibauern gewinnbringend in Bewegung zu setzen.

Bei der 4:3-Führung lief noch die Partie des Tages am Spitzenbrett mit Wolfgang Gerstner. Am Ende musste Wolfgang überraschend in einer studienartigen Stellung nach vielen Jahren wieder einmal in einem Mannschaftskampf eine Partie verloren geben,

Mit 1:7 Mannschaftspunkten und Platz 9 wird es ein langer Weg zu den rettenden Nichtabstiegsplätzen werden. Am 4. Dezember kommt es im Posthof zum Kellerduell mit Schlusslicht Kelsterbach.

SC Hattersheim 2 – Sfr. Taunus 3:3

Die Schachfreunde Taunus, eine Spielgemeinschaft aus Schwalbach und Königstein, kamen nahezu in Bestbesetzung zum Posthof angereist. Leon Guttmann nutzte einen Fehler seines Gegners gnadenlos zur 1:0-Führung aus. Max Dörder musste aber wenig später seine Partie verloren geben. An den vier noch spielenden Brettern entwickelten sich enge Partien. Roland Rhein war dann der Erste, der seine Partie remisierte. Kurz nach ihm gab es auch Punkteteilungen bei den Partien von Philipp van Bömmel und Vincent Döhne.

Somit musste die letzte laufende spannende Partie von Michael Bernhardt über den Ausgang entscheiden. Michael stand zunächst etwas besser, musste dann aber die Qualität opfern. Dennoch erkämpfte er ein Remis am Spitzenbrett. Damit endete der Mannschaftskampf friedlich mit einer Punkteteilung.

Mit 3:5 Mannschaftspunkten hat das Teams trotz Platz 8 noch Tuchfühlung zum Mittelfeld. In der nächsten Runde muss die Zweite zum Derby in die Flörsheimer Stadthalle fahren, um dort gegen deren dritte Mannschaft anzutreten.

SC Hattersheim 3 – SV 1946 Groß-Gerau 2 1:5

Die dritte Mannschaft hatte einen schlechten Tag erwischt. Gegen die zweite Mannschaft aus Groß-Gerau verlor Heinrich Landman seine Partie nach einem Figurenverlust. Hans-Joachim Hermes und Klaus Winkler mussten sich im Endspiel geschlagen geben. Sebastian Guttmann am Spitzenbrett gewann seine Partie zum 1:3-Zwischenstand. Michael Döhne opferte eine Figur, aber verrechnete sich danach, so dass der Mannschaftskampf entschieden war. Sabine Eckert kämpfte in einem ausgeglichenen Turmendspiel, aber auch sie musste schließlich die Segel streichen.

Mit 5:3 Mannschaftspunkten und Platz 5 steht der Aufsteiger immer noch sehr ordentlich da und fährt in der nächsten Runde als Favorit zur fünften Mannschaft aus Bad Soden.

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