„Meins! Nein, meins!“ ist Favorit

Spannendes Finale bei der Wahl zum Lieblingsbilderbuch

HOCHHEIM (eb) - Der Sieger steht fest. Seit Januar dieses Jahres waren, im Vorlauf zur Lesewoche, acht sehr unterschiedliche Bilderbücher in den Hochheimer Einrichtungen zum Vorlesen im Umlauf.

Im feierlichen Ambiente des Kurfürstensaals im Hochheimer Hof stimmten nun 74 Kinder stellvertretend für alle aus den drei ermittelten Lieblingsbüchern für ihren Favoriten. So galt es zwischen dem spannenden Titel „Der Wald der wilden Tiere“, der humorvollen Erzählung einer ungewöhnlichen Kuh, „Lieselotte bleibt wach“ und „Meins! Nein, meins!“, eine Geschichte um Streit und Versöhnung, zu wählen.


Zunächst wurden die Leseohren und der ganze Körper durch Auflockerungsübungen auf das Zuhören eingestimmt. Anschließend setzten und legten sich die Kinder gemütlich um ihre Vorlesepaten und Erzieherinnen, um aufmerksam den vorgelesenen Geschichten zu lauschen und die Bilder darin zu betrachten. Zum Schluss erhielt jedes Kind einen roten Punkt, den die meisten mit Bedacht auf das Plakat ihres Lieblingsbuches klebten.


Mit Begeisterung zählten sie lauthals die vergebenen roten Punkte: mit 33 von 74 Stimmen wurde „Meins! Nein, meins!“ von Norbert Landa aus dem Loewe-Verlag zum Lieblingsbilderbuch gekürt. Die Lieblingsgeschichte kommt der Erfahrungswelt der Kinder am Nächsten, denn die beiden sehr unterschiedlichen Freunde Hase und Bär möchten ein wundervoll funkelndes Glitzerding für sich behalten und zerreißen es dabei. Sie gehen im Streit auseinander, merken aber, dass sie alleine auch nicht glücklich sind und vertragen sich bald wieder.


Der Siegertitel des Wettbewerbs wird am Samstag bei der Eröffnungsfeier zum Abschlussfest des Lesefests vorgestellt. Zur Freude aller Kinder schenkte die Buchhandlung Eulenspiegel je zwei Bilderbücher aus dem Wettbewerb zum weiteren Vorlesen an die beteiligten Einrichtungen. Alle Mitwirkenden waren sich am Ende einig: Das war eine tolle Veranstaltung, die der Leseförderkreis Hochheim unter der Koordination von Gisela Wegener und Jutta Bummel ins Leben gerufen hat.

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