Die Gemeinde beschäftigt sich bereits eingehend mit der Thematik der kommunalen Wärmeplanung und ist aktuell dabei, alle relevanten Informationen einzuholen. Darüber informierte der Erste Beigeordnete Franz Jirasek in der vergangenen Ausschussrunde. Momentan zeichne sich ab, dass für Kommunen in der Größe der Gemeinde Kriftel eine kommunale Wärmeplanung bis spätestens 30. Juni 2028 zu erstellen sei. „Da bei Förderantragstellung bei der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH bis 31. Dezember 2023 eine Förderquote in Höhe von 90 Prozent - statt 60 Prozent bei späterer Antragstellung - zu erwarten ist, wird auch die Gemeinde Kriftel noch in diesem Jahr einen entsprechenden Förderantrag stellen“, teilte er mit.
Es wird nach einer groben Kalkulation von Kosten in Höhe von circa 55.000 Euro für die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung ausgegangen, sodass mit einer Fördersumme von etwa 49.500 Euro gerechnet werden kann. Das Vorhaben ist für den Haushalt 2024 vorgesehen. Aufgrund der aktuellen Auslastung der Büros, die eine solche Planung erstellen können, könne die Aufstellung der kommunalen Wärmeplanung laut Aussage des Deutschen Städte- und Gemeindebundes allerdings zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen.
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