Am 14. November fand im Rat- und Bürgerhaus die Jahreshauptversammlung der Kerbegesellschaft Kriftel e.V. statt. Vorsitzender Michael Wipfler begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder; die Tagesordnung wurde einstimmig angenommen. Nach einer Schweigeminute für die verstorbenen Mitglieder, wurde das Protokoll des Vorjahres genehmigt.
In seinem Jahresbericht betonte Michel Wipfler den insgesamt erfolgreichen Verlauf der Vereinsfeste, wies jedoch auf sinkende Besucherzahlen, steigende Kosten und Personalmangel hin. Er dankte den Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. Geschäftsführerin Johanna Klug hob die Bedeutung gemeinsamer Arbeit bei Auf- und Abbau hervor und warb um mehr Unterstützung. Auch Bauausschussvorsitzender Sascha Piekorz berichtete von gut verlaufenden Veranstaltungen, mahnte aber insbesondere die geringe Beteiligung beim Zeltabbau an.
Die Kassenprüfer Conny Deppe und Max Heidelmeier berichteten von der erfolgten Kassenprüfung, befanden die Kasse als korrekt geführt und baten den Vorstand zu entlasten. Alle Wahlberechtigten haben den Vorstand einstimmig entlastet.
Bei den Neuwahlen wurde Johanna Klug als Geschäftsführerin bestätigt. Auch der Beisitzer Dennis “Mitchel” Lindner wurde wiedergewählt. Die Vorstandsmitglieder Marius Kunz sowie Robin Chlustin haben aus persönlichen Gründen das Amt des Beisitzers niedergelegt. Die KGK bedankt sich herzlich bei beiden für deren Engagement im Vostand. Aufgrund des Ausscheidens beider wurden Max Heidelmeier und Mara Trock als Beisitzer gewählt. Zudem übernehmen Steffen Wipfler und Markus Deppe das Amt der Kassenprüfer.
Anschließend wurden Michael Wipfler und Heribert Windl für 30 Jahre Vorstandsarbeit geehrt. Geschäftsführerin Johanna Klug und Kassiererin Sabrina Kunz übergaben hierzu ein Präsent.
Der erste Vorsitzende führte souverän durch die letzten Tagesordnungspunkte, stellte den Terminkalender für 2026 vor und gab einen Ausblick auf 2027.
Nachdem keine Anträge eingegangen waren, freuten sich alle Mitglieder auf den vom Vorstand zubereiteten Prager Schinken und Krustenbraten und die selbstgemachten Salate. Bei dem ein oder anderen Getränk konnten sich alle noch ein wenig über die vergangenen und kommenden Feste austauschen und man verbrachte einen, für die KGK gewohnt fröhlichen, Vereinsabend.

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