Sommerfest unter schattigen Bäumen

GUSTAVSBURG (gus) – Welch ein herrliches Plätzchen für einen Plausch im Freien: Die Baumgruppe im Innenhof des Hauses der Vereine eignet sich ideal für kleinere Zusammenkünfte, wenn die warmen Temperaturen genossen, die heißen Sonnenstrahlen aber möglichst abgeschirmt bleiben sollen.
„Ich bin schon als Schulbub auf diese Bäume geklettert“, erinnert sich CDU-Gemeindeverbandschef Lothar Nachtmann an seine enge Verbindung zu diesem Ort, der erst in jüngster Zeit zum nutzbaren Areal ausgebaut wurde. Das heutige Haus der Vereine war schließlich einmal Lernanstalt. Das ist eine Weile her, nun hat unter anderem der CDU-Gemeindeverband sein Domizil in dem, positiv ausgedrückt, zweckmäßigen Gebäude gefunden.
Es muss nicht immer der ganz große Auftritt sein: Ein Bierwagen mit Verpflegungsstand, ein paar Bänke und Sitzreihen und ein engagiertes Personal aus dem Mitgliederkreis der Partei, das reichte vollkommen aus, um am vergangenen Wochenende Parteifreunde und sicher auch den einen oder anderen befreundeten Gast zu ein paar lauschigen Stunden ans Haus der Vereine zu locken.
Dabei hatte die CDU sich für ihr Sommerfest nicht gerade das beste Wochenende ausgesucht: Weinmarkt und am Sonntag verkaufsoffener Sonntag in Mainz, dazu die Kerb in Bischofsheim, „dass die an diesem Wochenende ist, hatten wir nicht im Kalender stehen, als wir den Termin festgelegt haben“, gab Nachtmann zu. An der besseren Koordination mit der Nachbargemeinde konnten Nachtmann und Fraktionschef Mario Bach dann bei einem Besuch der Bischofsheimer CDU-Delegation arbeiten. Gemeindeverbandsvorsitzende Sabine Bächle-Scholz machte am Samstag trotz tobender Kerb in Stampeshausen in Gustavsburg ihre Aufwartung.
Allerdings sind die Informationsflüsse zwischen den Parteifreunden nicht an Feste gebunden.Und auch der neue kommunalpolitische Partner machte seine Aufwartung, denn auch Gustavsburgs SPD-Chef Thorsten Siehr, designierter Vorsitzender der gerade fusionierenden beiden Ortsvereine in der Gemeinde, schaute bei den Kollegen vorbei.
Trotz der Konkurrenz in der Umgebung durfte die CDU wenigstens am Samstag mit dem Zuspruch voll zufrieden sein, die Tischreihen waren meist gut besetzt. Zur Frühschoppenzeit hatte dann der Sonntag mit der doch eher feuchten Wetterlage nicht mehr ganz so attraktive Bedingungen zu bieten.
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