Wichtiges Element der Rettungskette Stadt installiert fünf Defibrillatoren, die im Notfall Leben retten

Dr. Daniela Kliesch, Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha und Dr. Ulrich Jantzen (v.l.) präsentieren den Defibrillator im Bürgerbüro Ginsheim.

Stadt installiert fünf Defibrillatoren, die im Notfall Leben retten

Für den Erste-Hilfe-Fall hat die Stadtverwaltung fünf Defibrillatoren angemietet und in den beiden Bürgerbüros, Rathäusern und im Seniorentreff "Zur Fähre" installiert. Sie dienen bei einem akuten Herzversagen als Starthilfe für das Herz und können die Zeit, bis der Notarzt kommt, überbrücken. "Ich bin sehr froh darüber, dass wir mit den Defibrillatoren einen wichtigen Schritt in der Erste-Hilfe-Rettungskette ergänzen können, denn im Notfall kommt es auf jede Minute an", betonte Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha.

Die Geräte können von jedermann bedient werden. Nach dem Öffnen und Starten führt es sowohl bildlich als auch sprachlich durch eine komplette Reanimation. Das Gerät überwacht die Vitalfunktionen des Hilfebedürftigen und gibt – falls es notwendig ist – einen Elektro-Schock ab. Außerdem gibt das Gerät dem Ersthelfer Rückmeldung über die Drucktiefe bei einer Herzmassage.

Zwei Ärzte aus Ginsheim, Dr. Daniela Kliesch und Dr. Ulrich Jantzen, unterstützen die Aktion der Stadtverwaltung mit einem jährlichen finanziellen Beitrag. Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha bedankte sich bei den Sponsoren persönlich für ihr Engagement. "Ein weiterer Sponsor hat sich bereits gefunden. Falls sich noch andere Interessenten an der Aktion finanziell beteiligen, können noch weitere Geräte angeschafft werden", sagte der Bürgermeister.

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