Umso mehr war ich allerdings vom Flörsheimer Bürgermeister Michael Antenbrink enttäuscht. Er fand es nicht für nötig, zu dieser Stolpersteinverlegung zu kommen. In dieser Position als Bürgermeister von Flörsheim erwartet man eigentlich, dass er zugegen ist. Schon als Würdigung der Familie Schohl und auch den anderen Familien, die dem jüdischem Glauben in Flörsheim angehörten, denn sie alle waren Teil der Flörsheimer Gemeinde. Ihnen gehört unser Respekt.
Ich meine, gerade deshalb sollte ein Bürgermeister über seinen Schatten springen und vor Ort sein.
Rosemarie Krummeck, Raunheim