Zur neuen Saison wird es auf der Position des Trainers der 1. Herrenmannschaft der HSG Hochheim/Wicker einen Wechsel geben. Die Entscheidung wurde dem aktuellen Trainer Martin Reuter mitgeteilt und beim Training auch der Mannschaft gegenüber kommuniziert.
„Martin hat sich nach seiner Amtsübernahme die vorgegebenen Ziele klar erreicht. Im Folgejahr schaffte er mit einem sehr kleinen Kader und vielen Ausfällen den Klassenerhalt in der BOL Wiesbaden/Frankfurt, bevor die Saison aufgrund der Pandemie abgebrochen wurde. In der aktuellen Runde haben wir unser Zwischenziel erreicht und uns für die Play-Off Runde qualifiziert.
Mit Blick auf die künftige Ausrichtung der Mannschaft, der Rückmeldungen aus verschiedenen Gesprächen und nach Abwägen aller Argumente sind wir zu dieser knappen Entscheidung gekommen, die uns, sehr schwergefallen ist. Martin ist ein absoluter Fachmann, der für den Handball lebt und mit dem wir gerne zusammengearbeitet haben.“
Reuter wird die Mannschaft bis Saisonende weiter trainieren und alles daransetzen, die gesteckten Ziele zu erreichen. "Das wird nicht einfach, aber wir haben volles Vertrauen in ihn und die Mannschaft", betont der Vorstand. "Wir danken Ihm für seine gute Arbeit und gehen jetzt gemeinsam mit vollem Elan in die Aufstiegsrunde."
Zum Stand der Trainerfindung teil der HSG-Vorstand mit: „Das Anforderungsprofil ist klar formuliert. Wir führen aktuell Gespräche und sind zuversichtlich, zeitnah einen neuen Trainer präsentieren zu können.“
Die Sportliche Leitung der HSG kann frühzeitig zur neuen Saison den ersten Neuzugang präsentieren. Vom TV Idstein wird der 29-jährige Jobst Scheffer zur HSG Hochheim/Wicker wechseln.
"Wir sind froh, dass wir Jobst für die HSG gewinnen konnten und mit ihm einen sehr erfahrenen Spieler begrüßen dürfen. Er wird uns helfen, die entstehende Lücken auf der Torwartposition zu schließen und das neue Torwart-Duo mit Tim Scholz bilden“, so der Vorstand.
Scheffer spielte in der Jugend des TV Wicker, bevor es ihn über die TSG Eddersheim, TGS Langenhain zum TV Idstein zog, wo er bis zuletzt aktiv war. "Besonders stolz sind wir, dass ein Eigengewächs den Weg zurück zu seinem Heimatverein gefunden hat", betont der Verein.
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